80 Prozent weniger CO2-Emissionen, der Energieverbrauch von Gebäuden für Heizung, Kühlung und Warmwasseraufbereitung sinkt jährlich um ein Prozent, die Hälfte der verwendeten Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Und alle Autos innerhalb der Stadtgrenzen fahren mit alternativen Antrieben. Diese Ziele will Wien bis zum Jahr 2050 erreichen, so steht es in der Rahmenstrategie 2050 für die "Smart City Wien".
Und damit nicht genug: "Diese Ziele werden derzeit evaluiert und sollen teilweise noch ambitionierter werden", erklärt Julia Girardi-Hoog von der Wiener Magistratsabteilung 25, zuständig für Stadterneuerung. Die promovierte Architektursoziologin leitet das Projekt "Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter" in Wien-Simmering.
Gemeinsam mit der Bevölkerung und unterstützt von zahlreichen Unternehmen entwickelt ihr Team im 11. Wiener Gemeindebezirk vorausschauende und intelligente Lösungen für mehr Lebensqualität, u.a. die Einführung von Photovoltaik und Solarenergie oder die Förderung von Elektro-Mobilität, Partizipation und Vernetzung.
Standards für die Zukunft
Während bei baulichen Maßnahmen bereits zahlreiche Standards gute Dienste leisten, zeigt sich bei Veränderungsprozessen und Bürgerbeteiligung noch ein gewisser Bedarf an einheitlichen Handlungsrichtlinien.
Um die ambitionierten Ziele für 2050 zu erreichen, brauche es nicht nur die entsprechenden baulichen Maßnahmen, die Technologien und die Fahrzeuge. Entscheidend sei auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner dabei mitgehen und die neuen Technologien in ihrem Alltagsverhalten richtig einsetzen, betont Julia Girardi-Hoog.
Mehr beim IoT-Fachkongress am 3. Oktober
Am 3. Oktober 2018 spricht Julia Girardi-Hoog beim 2. IoT-Fachkongress zum Thema "Die Stadt der Zukunft: Smart City Wien" im Austrian Standards Meeting Center, Heinestraße 38, 1020 Wien. Ab 3 Anmeldungen aus einem Unternehmen gibt es 10 % Teamrabatt.
Mehr Infos und Anmeldung: www.austrian-standards.at/iot
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