Wien wird wieder zur Beach-Metropole: Ein Jahr nach den legendären Weltmeisterschaften laufen die Vorbereitungen für die A1 Majors Vienna presented by Swatch, die von 1. bis 5. August 2018 erneut für spannenden Turnier-Spaß sorgen werden, wieder auf Hochtouren. Davon durften sich Medienvertreter beim exklusiven Inselgespräch ein Bild machen, gemeinsam mit A1-Vorstand Marcus Grausam und den Wiener Stadträten, Peter Hanke, Peter Hacker und Ulli Sima präsentierte Veranstalter Hannes Jagerhofer den interessierten Besuchern die Neuerungen im Vergleich zur WM 2017.
Neues von der Volleyball-Insel
Die Donauinsel soll auch in Zukunft das rot-weiß-rote Epizentrum des Beachvolleyball-Sports bleiben, zumindest bis 2020 gastieren die Beach Major Series mit dem Beachvolleyball-Event im Wiener Naherholungsgebiet. "Wir haben das gesamte Gelände mit schnellen Breitbandverbindungen versorgt und dabei auch zusätzlich drei Kilometer Glasfaserkabel verlegt", erklärt A1-Vorstand Marcus Grausam. "Damit stellen wir sowohl für die Fans als auch für die Journalisten Highspeed-Internetverbindungen zur Verfügung. Für die Fans vor Ort rüsten wir das Gelände mit zusätzlicher Mobilfunkkapazität auf. So können sie ihre Videos direkt vom Center Court mit Freunden teilen."
Außerdem wird die Red Bull Beach Arena, die rund 8.000 Sport-Fans Platz bietet, dieses Jahr in einer neuen Optik erstrahlen und gedreht werden, das außergewöhnliche Veranstaltungsgelände umfasst knapp 49.000 Quadratmeter inklusive vier Side Courts. "Die Beachvolleyball-WM im Vorjahr war ein Riesenfest für zig-tausende Zuschauer. Wer weiß, vielleicht waren ja auch die künftigen Nachfolger unserer Silbermedaillen-Gewinner Clemens Doppler und Alexander Horst unter den jungen Zuschauern. Fix ist: Die neuen Plätze werden den Beachvolleyball-Hype in Wien weiter fördern", freut sich Wiens Sport-Stadtrat Peter Hacker.
Ulli Sima hatte ebenfalls gute Neuigkeiten zu berichten: "Ich freue mich, dass nach dem Turnier vier Beachvolleyballplätze erhalten bleiben, die den Wienerinnen und Wienern kostenlos zur Verfügung stehen. Im Vorjahr wurde der Turniersand der Beachvolleyball-WM wiederverwertet und auf anderen Plätzen der Donauinsel verteilt."
"Unvergleichliche" WM-Atmosphäre
Laut einer Nielsen-Studie, die der Volleyballweltverband FIVB selbst in Auftrag gegeben hatte, gibt es guten Grund zum Optimismus: 69 Prozent der Befragten lobten die letzte WM als die beste Veranstaltung die sie je besucht haben, 90 Prozent beschrieben die Atmosphäre als "unvergleichlich".
"Unsere Stadt hat bereits letztes Jahr mit der Beachvolleyball-WM bewiesen, dass Wien der perfekte Austragungsort für sportliche Großveranstaltungen ist. Neben unseren kulturellen Angeboten machen wir Wien durch solche Events auch für junge Menschen besonders attraktiv. Davon profitiert auch der Wirtschaftsstandort Wien. 55.000 Nächtigungen, elf Millionen Euro Umsatz und rund 74 Millionen Euro an internationalem Werbewert sichern Arbeitsplätze in unserer Stadt", zeigte sich Wirtschaftsstadtrat Hanke zufrieden.
Ein kleines Comeback feiern heuer die sogenannten “Boardingpässe" die den Zutritt zum Gelände garantieren, der Eintritt zum A1 Major Vienna bleibt aber traditionell frei. Außerdem gibt es noch Tickets sowie ein kleines Kontingent an VIP-Tickets für die Finalspiele zu erwerben. Wer sich das Sport-Ereignis doch lieber von der heimischen Couch aus ansehen möchte hat ebenfalls Glück: Der ORF überträgt die Majors heuer neun Stunden live.
Wer sich bei den Iselgesprächen auf der Donauinsel blicken ließ, sehen Sie in unserer Galerie.
www.beachmajorseries.com