Großbritannien, Kolumbien, Südkorea oder der Iran – Ing. Herbert Gansch ist auf der ganzen Welt gefragt. Gansch Tech KG, mit Sitz in Kilb in Niederösterreich, steht für kompetente Dienstleistungen im Bereich Betriebswuchten, Maschinenausrichten, Condition Monitoring und Schulungen, die man für deutsche und österreichische Kunden weltweit ausführt. Von den Bergbahnbetrieben bis hin zum Wuchten der weltweit größten Wasserturbinen im Iran, hat Herbert Gansch neue Maßstäbe gesetzt.
„Schwingungen sind immer verbunden mit Verschleiß. Je geringer eine Maschine schwingt oder vibriert, desto besser für die Gebrauchsdauer“, erklärt Ing. Herbert Gansch. Seine Haupttätigkeit liegt in der Schwingungsmessung und im Auswuchten von Rotationsmaschinen. Beinahe alle großen Industriebetriebe zählt Gansch Tech zu seinen Kunden, wie bspw. die VOEST, Liebherr oder Doppelmayer. Eines der bislang größten und herausfordernsten Projekte stellte das Wuchten der Francisturbinen beim Bau des Wasserkraftwerks in Masjed im Zentraliran dar.
Die Firma VOITH Hydro aus St. Pölten lieferte die vier damals weltweit größten Francisturbinen mit einer Leistung von je 200 Megawatt in den Iran. Mit einer Rohrzuleitung von 6 ½ Meter Durchmesser werden pro Sekunde 188.000 Liter Wasser verarbeitet. Bei Betrieb dürfen die Turbinen jeweils 0,25 mm schwingen, doch im Testbetrieb kam man auf 0,35 mm. „Das war ein großes Problem“, schildert Herbert Gansch, der beauftragt wurde das Problem zu lösen.
„Innerhalb einer Woche konnten wir die Turbinen wuchten. Dafür kamen etwa 264 kg Ausgleichsgewicht zum Einsatz. Dadurch haben wir die Schwingung um 62% reduziert.“
Seit 27 Jahren ist Herbert Gansch in diesem Bereich tätig, machte sich vor 22 Jahren mit seinem Spezialwissen selbstständig. Sein Kernmarkt ist Österreich, allerdings zählt die Firma auch Unternehmen aus Deutschland zu seinen Kunden.
Im Winter ist man hauptsächlich im Auftrag der Bergbahnen unterwegs. Hier führt man vorbeugend Schwingungsmessungen durch, ist damit auch führend in Österreich. „Wir waren die ersten, die das in Österreich eingeführt haben. Heute ist das der Stand der Technik. Damit haben wir einen Maßstab gesetzt“, erzählt Herbert Gansch.
Primär arbeitet man direkt mit den Bergbahnbetrieben zusammen, aber auch punktuell mit Herstellern wie dem Weltmarktführer Doppelmayer.
https://www.ganschtech.at
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