Ein Bildschirm allein genügt nicht

| 18.06.2018

"Screen-Nutzung@Home" von United Internet Media zeigt, welche Screens Onliner zu Hause verwenden.

87 Prozent der Onliner nutzen mindestens einen digitalen Screen gleichzeitig mit TV, knapp ein Drittel verwendet einen digitalen Screen, wenn sie beim Fernsehen den Raum verlassen und die E-Mail gehört abseits der Couch zu den Top-Anwendungen auf den digitalen Screens. Das sind die Ergebnisse neue Studie "Screen-Nutzung@Home" von United Internet Media (UIM) zur privaten Gerätenutzung beim linearen Fernsehen.

Für die 87 Prozent der Onliner, die sich während des Fernsehens mit weiteren digitalen Screens, beschäftigen, ist es vollkommen normal, dabei über das Smartphone Nachrichten zu lesen und E-Mails zu beantworten, über das Tablet Informationen zur laufenden Serie zu checken oder am PC das Produkt aus der Werbung im Netz zu shoppen. Mit über 90 Prozent liegt das Smartphone mittlerweile bei der persönlichen Nutzung fast gleichauf mit dem Fernseher. Aber auch der Laptop ist nach wie vor sehr relevant und wird sogar noch stärker genutzt als das Tablet.

Außerhalb des Wohnzimmers wird fleißig weitergescreent

Gemeinsam mit dem Panel-Dienstleister Norstat Deutschland befragte United Internet Media (UIM) online-repräsentativ rund 2.000 Personen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Onliner in Deutschland sehr aktiv sind: Im Schnitt verlassen 95 Prozent irgendwann während des Fernsehens den Raum.

© United Internet Media

Als Hauptgründe nannten die Befragten das Aufsuchen des Badezimmers, den Wunsch, „etwas zu holen", sowie die Zubereitung von Mahlzeiten. Und dabei wird fleißig "weitergescreent". Fast ein Drittel der Fernsehnutzer verwendet außerhalb des Wohnzimmers ein anderes digitales Gerät. Über 60 Prozent haben beispielsweise das Smartphone dabei und jeder fünfte Tablet-Nutzer nimmt sein Device beim Verlassen des TV-Zimmers mit.

Auch das stationäre Internet hat seinen Platz: Mehr als ein Viertel der befragten PC-Nutzer, die während der Werbepause den Raum verlassen und dabei einen digitalen Screen verwenden, suchen aktiv ihren Desktop-PC in einem anderen Raum auf. "Onliner lassen sich über intelligente Kampagnenstrategien jederzeit erreichen, denn die Geräte begleiten die Nutzer zu Hause in allen Räumen. Mobile- und Multi-Screen-Kampagnen bieten deshalb weit mehr Kontaktmöglichkeiten als einzelne Geräte. Die E-Mail ist dabei eine der zentralen Anwendungen", sagt UIM CEO Rasmus Giese.

E-Mail-Nutzung auf Augenhöhe mit Social Media und Messengern

Knapp jeder Zweite der Befragten, die während des Fernsehens außerhalb des Raumes ein digitales Gerät nutzen, schaut in sein digitales Postfach. Damit befindet sich die E-Mail auf Augenhöhe mit sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten.

© United Internet Media

Hinsichtlich der Screen-Nutzung bei diesen Tätigkeiten bestätigt das Smartphone seine persönliche Relevanz – es dominiert bei allen drei Tätigkeiten. Bei der E-Mail-Nutzung führt das Smartphone mit im Schnitt rund 60 Prozent, aber auch mit Laptop und Desktop-Computer wird die E-Mail als Anwendung verstärkt genutzt. Im Vergleich zu Messenger und sozialen Netzwerken zeigt sich damit bei der E-Mail eine gleichmäßigere Verteilung hinsichtlich der Screen-Nutzung. (red)

www.united-internet-media.de

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