Demmers Teehäuser in frischem Look

Wiener Traditionsunternehmen auf der Suche nach Franchisepartnern im Westen Österreichs.

Im Vorjahr präsentierte Demmers sein Stammteehaus in der Mölker Bastei in der Wiener City in einem neuen Look. Nun soll das frische Ladenkonzept Stück für Stück auf die anderen Geschäfte übertragen werden. Im Sommer etwa erfährt der Standort in der Shopping City Süd einen Relaunch. "Wir haben uns in den letzten Jahren viel Gedanken über unser Corporate Design gemacht", sagt Friedrich Niederl, Geschäftsführer von Demmers Teehaus.

Herausgekommen ist ein "traditioneller, gediegen-entspannter und gleichzeitig frischer Marktauftritt". Im neu gestalteten Teehaus dominieren Rotschattierungen und weiß, das Hauptprodukt Tee wurde in einem meterhohen mit Dosen bestückten Wandregal in Szene gesetzt. Die Zubehör-Artikel traten ein wenig in den Hintergrund, wobei das Haus gleichzeitig eine neue, sehr formschöne Teeservice-Linie entwerfen ließ.

Gassenlokale oder Geschäftseinheiten in Einkaufszentren bevorzugt

Insgesamt betreibt das Wiener Traditionsunternehmen vier Teehäuser in Eigenregie und arbeitet mit 27 Franchisepartnern zusammen. Eines der Geschäfte wird gar in Tokio betrieben, wo die Klientel besonders auf die Wien-Mischungen á la Sissi, Sacher oder Klimt fliegen. Hierzulande ist man auf der Suche nach neuen Franchiseunternehmen, vor allem im Westen des Landes. Ideal seien zwischen 30 und 35 Quadratmeter große Gassenlokale oder Geschäftseinheiten in Einkaufszentren.

Der Umsatz der Teesparte der Demmer GmbH, zu der auch die Trzesniewski Brötchen gehören, stieg in den per April endenden Geschäftsjahren von 3,5 Millionen Euro in 2014 auf 4,4 Millionen Euro in 2017. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, die Nummer eins in den Köpfen der Österreicher zu sein, wenn sie an Tee denken. (red)

www.tee.at

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