Selbstfahrender Tesla auf "furchtbarer" Höhenstraße in Wien unterwegs

Fahrt mit Autopilot könnte für Lenker ein juristisches Nachspiel haben.

Die Wiener Höhenstraße – eine der "furchtbarsten Straßen", "ohne Markierungen", dafür mit Pflastersteinen – nutzte ein kürzlich der Besitzer eines Tesla Model S, um den Autopiloten des E-Fahrzeugs zu testen. Von der Fahrt gibt es auf YouTube ein Video zu sehen, das nach einer Woche bereits knapp 80.000 Mal angeklickt wurde und für Furore im Netz sorgt, nachdem es auf Reddit gepostet wurde.

Auch zahlreiche heimische Medien wie Heute oder Kurier berichten über die Fahrt, die für den Lenker ein juristisches Nachspiel haben könnte. Denn während die Tesla-Fanseite Teslarati.com von einem "beeindruckenden Video" spricht, sind nicht alle, die denn Clip gesehen haben, restlos begeistert. Ein User auf YouTube kommentierte etwa: "Vielleicht könntest du es vermeiden, dein Gadget zu testen, während du das Leben von anderen gefährdest, vor allem von Radfahrern. Zudem fährst du während du dein Smartphone in der Hand hältst und nicht auf die Straße schaust."

Im Video ist nicht klar zu erkennen, ob der Fahrer stets seine Hände am Lenkrad hatte. War dies nicht der Fall, hätte er gegen Verkehrsregeln verstoßen. Eine Teststrecke für autonomes Fahren gibt es in Wien nicht. "Die Verantwortung bleibt beim Fahrzeuglenker", so das Verkehrsministerium gegenüber Heute. (as)

www.tesla.com

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