"Das Thema Rauchen polarisiert in Unternehmen immer sehr stark"

karriere.at hat die Stimmungslage in Sachen "blauer Dunst" erhoben.

604 User auf Arbeitnehmerseite haben an der Online-Befragung von karriere.at zum Thema "Rauchen im Unternehmen" teilgenommen. Der größte Teil davon (45 Prozent) ist für ein Verbot in Firmengebäuden, würde es im Freien aber erlauben. 25 Prozent können sich auch mit einem „Raucherkammerl“ anfreunden, weil diese ohnehin von Rauchern besucht würden. Ebensoviele wünschen sich ein totales Rauchverbot am gesamten Firmengelände. Fünf Prozent finden, dass man überall rauchen können sollte. Nachsatz: Wenn es die Kollegen nicht stört.

Mehr als jeder Zweite Unternehmensvertreter (HR-Manager und Führungskräfte) (55 Prozent) akzeptiert Rauch ausschließlich an der frischen Luft. Für ein Verbot am gesamten Unternehmensgelände würden 27 Prozent der 173 befragten Unternehmens-User eintreten. 14 Prozent halten Raucherkammerl für eine gute Lösung. 4 Prozent sagen, dass man überall rauchen dürfen sollte, wenn es die Kollegen nicht stört.

Einheitliche Lösung ist gefragt

"Das Thema Rauchen polarisiert in Unternehmen immer sehr stark. Das Umfrageergebnis zeigt auch eindrucksvoll, dass die Zeiten von Raucherbüros vorbei sind“, kommentiert Thomas Olbrich, Chief Culture Officer (CCO) von karriere.at das Stimmungsbild. Ob nun Raucherzimmer, -terrasse oder der Aschenbecher auf dem Firmenparkplatz – wichtig sei eine einheitliche Lösung, mit der sowohl Raucher als auch Nichtraucher gut leben können, ist Olbrich überzeugt: "Einzelne Abteilungen oder Hierarchieebenen dürfen keinesfalls bevorzugt oder benachteiligt werden. Dadurch gewinnt dieses Streitthema nur zusätzliche Brisanz." (red)

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