"Drei" konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz bei stabilem Ergebnis steigern. Er stieg um fünf Prozent auf 812 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieb mit 342 Millionen Euro stabil. Beim Betriebsergebnis Ebit gab es einen Rückgang von einem Prozent auf 242 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden legte von 3,8 auf 3,9 Millionen zu. Dazu habe auch Tele 2 beigetragen. Mit Tele2 und einem noch stärkeren Fokus auf Geschäftskunden bietet Drei in Zukunft auch Festnetz- und IT-Lösungen an. "Die Übernahme von Tele2 war einer der wichtigsten Meilensteine unserer Firmengeschichte.Wir liegen voll im Plan und werden noch im ersten Halbjahr als gemeinsames Unternehmen am Markt auftreten. Auf einem hart umkämpften Markt muss man besonders smart agieren, um nachhaltig profitabel zu wachsen. Das ist uns mit dem Tele2-Deal und unseren gezielten Investitionen in den Netzausbau eindrucksvoll gelungen. Wir sind damit optimal aufgestellt, um noch im diesem Jahr mit Pre5G und hybriden Internet-Angeboten die nächsten Schritte zu setzen", so 3-CEO Jan Trionow.
Ausbau des Filial-Konzepts
Zudem investiert Drei in den weiteren Ausbau seiner Shops.In den nächsten drei Jahren erhalten alle Standorte ein neues, offenes Shop-Design. "Wir verwandeln unsere 3Shops in Lounges, in denen unsere Kunden in Zukunft unser gesamtes Produktportfolio – von 3TV bis zu neuesten Smartphones und VR-Lösungen erleben und ausprobieren können", so Trionow.
In den vergangenen fünf Jahren hat Drei über 2 Mrd. Euro in heimische Digitalisierung investiert. Für den weiteren 5G-Ausbau verlangt der 3-CEO vernünftige Rahmenbedingungen und rechtliche Sicherheit: "Das Rennen um die globale 5G Marktführerschaft hat längst begonnen, Österreich hinkt aber derzeit hinterher. Deshalb benötigen wir jetzt eine nationale 5G-Strategie, die ihren Namen verdient sowie eine 5G-Frequenzvergabe,die investitionsfreundlich und komplexitätsmindernd wirkt." (red)
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