"Lulu" brachte die Staatsoper zum Beben

Erfolgreiche Premiere von Alban Bergs Klassiker.

Karl Kraus nannte sie die "Allzerstörerin, weil sie von allen zerstört ward" – die Rede ist von Lulu, der tragischen Femme fatale, die von der Männerwelt und der Gesellschaft benützt, gedemütigt und letztendlich ermordet wird. Der Wiener Komponist Alban Berg schuf auf Basis der beiden skandalträchtigen Lulu-Dramen von Frank Wedekind die erste 12-Ton-Oper – und einen Markstein in der Operngeschichte.

An der Wiener Staatsoper feierte die von Friedrich Cerha vollendete dreiaktige Fassung der Oper nun Premiere: von Willy Decker grandios und punktgenau inszeniert. Ebenfalls grandios schlüpfte Agneta Eichenholz in die Rolle der Protagonistin schlüpfte. Das Publikum quittierte die Premiere mit tosendem Applaus.

Wer sich alles auf der anschließenden Premierenfeier tummelte, sehen Sie hier.

www.wiener-staatsoper.at

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