Telekom Austria stellt die gesamte Gruppe auf die Marke A1 um

350 Millionen Euro an Markenwerten werden abgeschrieben. 

Telekom Austria will die gesamte Gruppe auf die Marke A1 umstellen. Durch diesen Schritt müssen lokale Markenwerte, die sich per Ende 2016 auf 350 Mio. Euro belaufen haben, abgeschrieben werden. Dies werde das Nettoergebnis für das laufende Jahr sowie 2018 und 2019 drücken, der größte Anteil werde für das 4. Quartal 2017 und das 1. Quartal 2018 erwartet.

Schrittweise Umsetzung der Ein-Marken-Strategie

Die Entscheidung für das Rebranding sei auf Basis weitreichender Markt- und Markenanalysen getroffen worden, die ausgeprägte Stärken und das Potenzial von A1 als internationale Marke für alle konvergenten IKT-Angebote – Mobil, Festnetz, TV, Data & Cloud Solutions sowie OTT-Services – bestätigten. Die Marke A1 soll  in Abhängigkeit von lokalen Marktgegebenheiten schrittweise auf das gesamte operative Geschäft ausgedehnt werden. "Unsere Kunden nehmen A1 als besonders verantwortungsvoll, verlässlich und zukunftsorientiert wahr. A1 erhebt den Anspruch, ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu bieten, wobei Menschen, Orte und Dinge aller Art miteinander über Lösungen verbunden werden, die sämtliche Arbeits- und Lebensaspekte im digitalen Zeitalter bereichern. Die Flexibilität der Marke A1 macht sie universell anwendbar, sie ist zugleich international konsistent und wird individuellen und regionalen Anforderungen gerecht", sagt Alejandro Plater, CEO und COO der Telekom Austria Group.

Hinsichtlich des Marktumfeldes und der Markenlandschaft ergänzt Plater:„Die Telekom Austria Group will im fragmentierten europäischen Telekommunikationsmarkt ihre Wahrnehmung als starke internationale Unternehmensgruppe mit einer gemeinsamen Marke fördern. Alleine in ihren Tochterunternehmen gibt es derzeit mehr als zehn unterschiedliche Marken. Das unterstreicht die Notwendigkeit, die gesamte Kraft in einen starken einheitlichen Auftritt zu investieren.“ (jw)

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