Do & Co ist mit Gewinneinbrüchen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns beträgt im ersten Quartal 2017/2018 10,99 Mio Euro und liegt damit um 3,45 Mio unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die EBIT-Marge beträgt 5,0 % (VJ: 5,7 %). Das Konzernergebnis beträgt im ersten Quartal 2017/2018 4,72 Mio Euro (VJ: EUR 6,75 Mio).
Das Fehlen der Fußball-Europameisterschaft, stark negative Währungseffekte sowie Sparmaßnahmen bei Airlines, vor allem in der Türkei und in Österreich, führen zu negativen Sondereffekten im Umsatz in Höhe von ca. 47,6 Mio Euro. Ohne diese würde der Konzernumsatz anstelle von 219,95 Mio bei ca. 267,6 Mio liegen und somit im Vergleich zum Vorjahr um ca. +5 % wachsen, lautet es in einer Mitteilung. Zu einer weiteren starken Reduktion kam es in Österreich beim Airline Kunden NIKI. Dies war insbesondere dadurch begründet, dass die in Wien stationierte Flotte von 22 auf 5 Flugzeuge reduziert wurde. Gleichzeitig wurde die Freiabgabe des Caterings auf ein Full-Buy-on-Board Konzept geändert, welches zu einer Reduktion der Cateringumsätze und folglich auch der Erträge geführt habe.
Positiver Ausblick
Das Management sieht das Unternehmen weiter gut auf Kurs. Künftig soll beispielsweise die Expansion weiter vorangetrieben und weitere Gourmetküchen installiert werden. "Innovationen, beste Produkt- und Dienstleistungsstandards sowie sehr gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen stellen auch weiterhin die Basis von DO & CO für die bestmögliche Ausnützung vorhandener Wachstumspotenziale dar", lautet es. (jw)
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