T-Mobile verzeichnet einen nach eigenen Angaben wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der maschinenbasierten Kommunikation: über eine Million T-Mobile M2M-SIM-Karten befinden sich im weltweiten Einsatz. „Kaum ein anderer Trend prägt die Geschäftswelt so stark wie die mobilfunkbasierte Vernetzung von Menschen, Maschinen und sogar Tieren mittels Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) und dem Internet der Dinge (IoT, Internet of Things). In Österreich werden entsprechende M2M-Lösungen immer häufiger nachgefragt und sind auch international eine erfolgreiche Exportware“, T-Mobile in einer Aussendung.
Im Konzern der Deutschen Telekom nimmt T-Mobile die Rolle eines internationalen M2M-Hubs ein und kann damit über die Grenzen Österreichs an diesem Markt teilnehmen. M2M-Gesamtlösungen bestehen aus einer Reihe unterschiedlicher Bausteine – von der Hardware, über Mobilfunk, Software bis hin zum laufenden Betrieb und Support. Gemeinsam mit Technologiepartnern fügt T-Mobile diese Komponenten für spezifische Kundenbedürfnisse zusammen: „Das Ergebnis sind höhere Effizienz, niedrigere Kosten, mehr Sicherheit und neue Geschäftsfelder für Kunden.“
So werden seit dem Vorjahr Fahrzeuge des Herstellers BMW weltweit mit M2M-Mobilfunk von T-Mobile Austria ausgestattet, der indische Netzbetreiber Reliance Group bietet seinen Kunden in Europa M2M-Konnektivität von T-Mobile. Weitere internationale M2M-Kunden setzen beispielsweise auf Versicherungsprodukte für Autofahrer. Mittels eines M2M-Moduls im Fahrzeug werden Versicherungsprämien anhand der gefahrenen Kilometer angeboten. Anwender von Straßen-Reinigungsmaschinen setzen auf M2M um ihre Routen zu optimieren, Maschinen zu orten, Fahrzeugdaten wie Motor- oder Benzin-Verbrauch zu analysieren.
NarrowBand-IoT als kostengünstige Weiterentwicklung zum klassischen Mobilfunknetz
Die niedrigen Modulkosten, der geringe Energiebedarf sowie die äußerst starke Signalausbreitung ermöglichen NB-IoT den Einsatz bei Lösungen, die bislang nicht realisierbar waren. Durch die Vernetzung von Parkplätzen per NB-IoT lässt sich deren Auslastung optimieren. T-Mobile hat dies im Frühjahr 2017 gemeinsam mit Huawei in Wien präsentiert. Neben dem Smart Parking gibt es zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten der NB-IoT-Technologie.
NB-IoT ist die Bezeichnung für den Mobilfunkstandard für Maschinen. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk für kleine smarte Geräte, das vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Smart City zahlreiche Anwendungen findet. Analysten erwarten, dass es bis 2023 rund drei Milliarden Verbindungen mittels NB-IoT geben wird. NB-IoT Anwendungsfälle müssen meistens nur ein paar Kilobyte übertragen, zum Beispiel 500 KB pro Monat. Auf dem M2M- und IoT-Markt kann das bereits 70 bis 80 Prozent der Anforderungen abdecken. Deshalb ist NB-IoT für die Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes Österreich sehr wichtig. T-Mobile plant den NB-IoT-Rollout 2017 zu starten. (red)
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