Der iab webAD ist der wichtigste Preis der heimischen digitalen Marketingbranche. Wer die Auszeichnung mit einem iab webAD verdient, wird von zwei unabhängigen Expertenteams in einem zweistufigen Prozess entschieden: Nach der Vorselektion durch ein Online-Voting-Tool werden die Shortlist und die Vergabe der Trophäen in einer persönlichen Sitzung der Jurymitglieder ausgiebig diskutiert und bewertet. Ab sofort beginnt die reguläre Einreichfrist zum iab webAD. In acht Media- und zwölf Kreativ-Kategorien kann bis 28. Juli 2017 eingereicht werden, um die Chance zu nutzen, am 12. Oktober auf der Bühne der iab webAD Gala geehrt zu werden.
Zwei separate Jurys für Media- und Kreativkategorien
Die zwei Juryteams, die über die Auszeichnung entscheiden werden, stehen bereits fest: Media 1-Geschäftsführer Joachim Krügel leitet die diesjährige Mediajury und Wien Nord Creative Director Bernd Wilfinger fungiert als Präsident der iab webAD Kreativjury. „Bei der Juryauswahl wird großes Augenmerk auf Ausgewogenheit gelegt“, betont iab Geschäftsführerin Lilian Meyer-Janzek anlässlich der Juryvorstellung. „Wir brauchen in der Jury breite und tiefgehende Expertise, um die Vielfalt an Einreichungen in den unterschiedlichen Kategorien beurteilen zu können. Außerdem sind uns unterschiedliche Blickwinkel wichtig.“ Deshalb seien beide Juryteams mit Repräsentanten von Kundenseite sowie Nachwuchstalenten besetzt worden. In der Mediajury ist auch die Publisherseite vertreten.
Das Team der Mediajury setzt sich neben Präsident Joachim Krügel aus Christine Antlanger-Winter (Mindshare), Alexis Johann (styria digital one), Rudi Kobza (Kobza Media), Susanne Krall (Sky Österreich), Nicola Pohoralek (Xaxis), Michael Plank (Mediashop), Herbert Pratter (Dentsu Aegis), und Katharina Tesch (Havas Media) zusammen. Die Kreativjury unter dem Vorsitz von Bernd Wilfinger besteht aus den Mitgliedern Robert Bogner (Pulp Media), Robert Dassel (AANDRS), Lena Enzinger, Konstantin Jakabb (Virtue), Thomas Lichtblau (wild), Thomas Mayer (T-Mobile Austria), Marc Metzler (Demner, Merlicek & Bergman) und Sandra Reichl.
Neue Einreichkategorien „Virtual & Augmented Reality“ und „Native Advertising“
Die Einreichkategorien wurden von den Juryteams des Vorjahres kritisch begutachtet und adaptiert, um den Entwicklungen des Marktes Rechnung zu tragen und alle relevanten Bereiche des digitalen Werbemarktes abzudecken. Im Kreativbereich wurde für den iab webAD 2017 die neue Kategorie „Virtual & Augmented Reality“ geschaffen, in der für werbliche Zwecke entwickelte Content-Erlebnisse mit VR- und AR-Anwendungen inklusive 360 Videos beurteilt werden. Im Mediabereich wurde „Multiscreen“ und „Crossmedia“ zur Kategorie „Beste integrierte Kampagne“ zusammengefasst. Erstmals wird im Mediabereich auch „Native Advertising“ ausgezeichnet. Für diesen Bereich hat der iab austria letztes Jahr ein Playbook veröffentlicht. (as)
www.iab-austria.at