„Nurejew Gala“ als krönender Saisonabschluss für das Staatsballett

| 03.07.2017

Großes Tanz-Erlebnis in der Wiener Staatsoper.

Unter Ballettdirektor Manuel Legris bereits zur beliebten Tradition geworden, bildete die „Nurejew Gala“ auch in diesem Jahr den krönenden Saisonabschluss für das Wiener Staatsballett. Neben Werken des Namensgebers – so tanzte das Wiener Staatsballett heuer erstmals Ausschnitte aus Rudolf Nurejews „La Bayadère“ – gab es Erstaufführungen an der Wiener Staatsoper, darunter Hans van Manens Solo, ein Ausschnitt aus John Neumeiers „Magnificat“ und George Balanchines „Pas de deux“ aus „Stars and Stripes“ sowie Kostproben als Vorschau auf die kommende Spielzeit, wie der „Pas de deux“ aus Edward Clugs „Peer Gynt“. Clug feierte, wie Liam Scarlett – letzterer mit Ausschnitten aus „With a chance of rain“ – sein Debüt als Choreograph im Haus am Ring.

Die Nurejew Gala bietet nicht nur den Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts – zu erleben waren unter anderem die Ersten Solotänzer Liudmila Konovalova, Nina Poláková, Maria Yakovleva, Davide Dato, Robert Gabdullin, Roman Lazik und Vladimir Shishov, die Solotänzer Ioanna Avraam, Alice Firenze, Nikisha Fogo, Rebecca Horner, Natascha Mair, Nina Tonoli, Jakob Feyferlik, Masayu Kimoto, Eno Peci und Mihail Sosnovschi – die Möglichkeit, sich noch einmal vor der Sommerpause dem Publikum zu präsentieren, sondern es wurden auch renommierte internationale Gastsolistinnen und Gastsolisten eingeladen. Heuer waren mit dabei: die Ersten Solisten des Bayerischen Staatsballetts Maria Shirinkina (Hausdebüt) und Vladimir Shklyarov, Elena Vostrotina (Hausdebüt), die ab Herbst 2017 als Erste Solistin beim Ballett Zürich engagiert ist sowie die Étoile der Opéra National de Paris Ludmila Pagliero (Hausdebüt).

www.wiener-staatsoper.at

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