Sommerarena Baden eröffnet mit Travestie

| 26.06.2017

Premiere für Antikenparodie von Offenbachs „Orpheus“.

Zur diesjährigen Eröffnung der Sommerarena Baden inszenierte Regisseurin Ulrike Beimpold einen Operetten-Klassiker mit parodistischem Antikenbezug: Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ präsentiert sich als Travestie mit „Nestroyanischem Humor“.

Der neue Künstlerische Leiter der Bühne Baden, Michael Lakner, ließ sich für seine erste Saison ein besonderes Programm an Musiktheaterproduktionen einfallen. Gezeigt werden diesen Sommer in der Arena „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach und Lehars „Der Zarewitsch“, im Stadttheater steht das Musical „Grand Hotel“ am Plan.

Humorige Neuadaption des Offenbach-Klassikers

„Orpheus in der Unterwelt“, ist ein Klassiker des Operettenrepertoires und Jacques Offenbachs erste sowie wildeste Operette. Mit dem „Orpheus“ und dem bekannten Höllen-Can-Can, oder auch „Galop infernal“, schuf Offenbach eine seiner vergnüglichsten Operetten sowie eine eigene Tradition innerhalb der Gattung. „Skandale sind viel unterhaltsamer als die Mär von der Moral und glücklichen Ehen, die es in Wahrheit weder in der Antike gab noch heute gibt“, so Lakner.

Alexandru Badea und Ilia Staple geben in der bunten Neuadaption des Antikenmythos die Hauptrollen, Orpheus und Eurydike. Dancing Star Georgij „Russkaja“ Makazaria, ist als Gottheit Jupiter zu sehen. Zur Premiere der neuen Sommer-Produktion pilgerten zahlreiche Musiktheaterfreunde und Vips in die Freiluftarena der Bühne Baden. Wer den Kulturgenuss nicht versäumen wollte, sehen Sie in unserer Galerie.

www.buehnebaden.at

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