Helvetia Österreich verbucht ausgezeichneten Geschäftsverlauf für 2016

Gesamtprämieneinnahmen beliefen sich auf 484,8 Millionen Euro.

Die Helvetia Versicherungen Österreich durften sich auch im zweiten Jahr nach der Übernahme der Basler Versicherung über ein positives Wachstum freuen: Aufgrund vieler verschiedener Initiativen im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Versicherungsunternehmen eine Combined Ratio (IFRS netto) von 92,9 Prozent erwirtschaften. Damit wurde das Vorjahresergebnis von 93 Prozent sogar noch getoppt. Das Gesamtprämienaufkommen in Österreich stieg um satte 18,5 Prozent auf 484,8 Millionen Euro. Besonders in puncto Lebensversicherungen konnte ein kräftiger Volumenanstieg verzeichnet werden: Die Zahlen im Lebensgeschäft kletterten von 2015 bis 2016 um 49,8 Prozent, von 136,6 Millionen auf 204,7 Millionen Euro. Vor allem fondsgebundene Lebensversicherungen und hohe Einmalerläge ermöglichten das stolze Ergebnis. Ebenfalls beträchtlich wuchs das Prämienaufkommen im Schaden-Unfall-Geschäft:  Mit einem 2,8 prozentigen Wachstum rutschten die Zahlen rauf rund 280,2 Millionen Euro. Insgesamt ergab sich für 2016 ein höchst erfreulicher Einklang von Wachstum und Ertrag. „Wir blicken auf ein intensives und äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Mit dem Ergebnis aus  der laufenden Geschäftstätigkeit sind wir sehr zufrieden. Positiv ist auch, dass die Integration von Nationale Suisse und Basler Österreich zügig und erfolgreich vorangetrieben worden ist und wir mit der Umsetzung unserer neuen Strategie sehr gut auf Kurs sind“, freut sich Philipp Gmür, CEO der Helvetia Gruppe, über die solide Bilanz.

Steigerungspotential in Sicht

Für 2017 sind ebenfalls weitere Verbesserungen geplant: Zentrale Elemente der Unternehmensstrategie helvetia 20.20 sehen die stetige Verbesserung der Servicequalitäten als auch die Festigung von Helvetia Österreichs Position als attraktiver Arbeitgeber vor. Im Mittelpunkt steht dabei die endgültige Verschmelzung von Helvetia und Basler Österreich. Im Produktbereich sei die Adaptierungen zwar größtenteils bereits durchgeführt worden, an der IT-Zusammenführung der Bestandssysteme wird allerdings noch gearbeitet.  (jr)


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