Über 200 Gäste, Expertinnen und Experten fanden sich zum „Digital Business Trends – Talk“ ins Wiener Haus der Musik ein, um über die Bedeutung und Anwendungsgebiete virtueller Welten zu diskutieren. Im Rahmen der Plattform Digital Business Trends (DBT), eine Kooperation der APA und styria digital one, traf sich die digitale Community zum Meinungsaustausch über Themen wie Markenentwicklungen, Technologien und Innovationen.
Obwohl die sogenannte erweiterte Realität zum Teil noch weit entfernt vom realen Geschäftserfolg wahrgenommen wird, stehen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) vor ihrem großen Durchbruch. Prognosen des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Gartner sehen die Technologien bereits in den nächsten fünf bis zehn Jahren in den Arbeitsalltag integriert. Die Geräte werden immer erschwinglicher und die zahlreichen neuen Anwendungen erweitern das Potenzial der Anwendungsbereiche erheblich.
„In Zukunft werden AR-Anwendungen an vielen Stellen zum Einsatz kommen und bisherige Abläufe und Prozesse verändern, wenn nicht sogar revolutionieren“, so Franz Dornig von IBM Österreich. So könnten in Zukunft beispielsweise Makler aus den Grundrissen einer Wohnung automatisch 3D-Modelle generieren, Flughäfen könnten den schnellsten Weg zum Gate simulieren, virtuelle Rehab-Übungen sowie digitale Trainingseinheiten von Operationen würden möglich.
Die Keynotespeaker Annette Mossel von der TU Wien und Markus Meixner, Geschäftsführer des Softwareentwicklers ViewAr, erläuterten das brandaktuelle Thema im Rahmen der Podiumsdiskussion.
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