ORF beendet 2016 mit fast 29,7 Millionen Minus

| 22.02.2017

Schuld daran ist der Verkauf des Funkhauses.

Der ORF hat 2016 ein Minus von 29,7 Millionen Euro geschrieben, lautet es in einer Information an die Stiftungsräte. Schuld daran sei, dass der Verkauf des Funkhauses nicht wie geplant im Vorjahr abgeschlossen wurde,  so die ORF-Spitze. Die Geschäftsführung möchte die Transaktion nun “in mehreren Schritten” abwickeln.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und der Kaufmännische Direktor Andreas Nadler versichern dem Stiftungsrat in ihrem Schreiben, dass “sämtliche Ergebnisbeiträge aus dem Funkhausverkauf” wieder ins Eigenkapital fließen werden. Somit werde “der buchhalterische Verlust des Eigenkapitals 2016 in den Folgejahren wieder rückgängig gemacht werden”. Das Minus im ORF-Konzern beträgt 2016 24,3 Mio. Euro. (jw)

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