„150 Jahre nach der Eröffnung der Ringstraße befindet sich Wien derzeit in seiner seit jeher baulich expansivsten Phase.“: erklärt Christoph Chorherr, zuständiger Verantwortlicher für die aktuelle Wiener Stadtplanung, letzten Freitag in seiner Eröffnungsrede des neuen Büros von Lorenzateliers und macht damit klar, warum es so attraktiv und wichtig für Architekten ist, in der Bundeshauptstadt vor Ort zu sein und ihren Beitrag zu leisten.
Für den Innsbrucker Architekten Peter Lorenz fiel diese Entscheidung schon früh: 1990 eröffnete er neben seinem Büro in Innsbruck auch eine Niederlassung in Wien. Gemeinsam mit der italienischen Architektin Giulia Decorti, die seit 2014 seine Partnerin ist und welche das Büro in Wien leitet, arbeitet er „an der Stadt“. Die erfolgreichen Urbanisten und ihr Team aus insgesamt 40 internationale Architekten verwirklichen nachhaltige intelligente humanistische Planungskonzepte und sorgen so für eine „Renaissance des Städtebaus“. Aber nicht nur in der Bundeshauptstadt verwirklicht das Architektenduo kreative Planungskonzepte: Diese Kompetenz hat auch zum Sieg im europaweiten Generalplaner-Wettbewerb für den MEDCAMPUS der JKU in Linz geführt (in Planung). Entscheidend für den Zuschlag war die Idee ein neues urbanes Stadtviertel mitten im bisher eher uncharmanten Krankenhausviertel von Linz entstehen lassen. Der Campusgedanke fördert Forschung, Austausch und Kommunikation. Die Mischung aus Lehr- und Forschungsräumen, Büros, Bibliothek, Café, Supermarkt und Geschäften rund um einen offenen Campus erzeugt eine lebendige, attraktive Stadtatmosphäre, in welcher in Zukunft 1.800 Studenten, 250 Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter auf insgesamt 12.500 m² lernen, lehren und forschen.
Verdichtung und lebenswerte Urbanität sind auch die Schlagworte, die bei der Eröffnung des neuen Ateliers in der Leopoldstadt immer wieder in den angeregten Gesprächen der 150 geladenen Gäste fallen. Und sie sind alle gekommen: anerkannte Architekten wie z.B. Stefan Ferenczy BEHF, Heinz Neumann, Fasch & Fuchs, Geiswinkler & Geiswinkler oder Architekturinteressierte wie der Direktor des MAK Christoph Thun-Hohenstein oder der Leiter des Ensembles XX Jahrhundert, Peter Burwik, der Bürgermeister von Ljubljana Dejan Crnek, eine Abordnung aus Triest und viele andere mehr. Bezirksvorsteherin Gabriele Lichtenegger bringt ihre Freude über den kreativen Zuzug in ihrem Bezirk auf den Punkt: „Die Leopoldstadt hat auf Sie gewartet!“.
www.lorenzateliers.at
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