Möglichkeiten durch digitale Vernetzung von Maschinen und die fortschreitende Automatisierung – Stichwort: „Artificial Intelligence“ – bieten für produzierende Industrie und für KMU neue Chancen. Mitentscheidend für den Erfolg wird die rechtzeitige Entwicklung passender Standards sein. Dafür müssen Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Forschung gemeinsam die richtigen Weichen stellen.
Industrie 4.0 birgt enorme Potenziale für Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsketten und Prozesse. Die Erwartungen sind hoch. Um sie erfüllen zu können, braucht es passende Standards, die noch entwickelt werden müssen. Denn sie definieren die entscheidenden Schnittstellen, machen Maschinen und deren Teile miteinander kompatibel und ermöglichen, dass Maschinen mit der Außenwelt kommunizieren können.
„Österreichische Normungsroadmap“ zur Entwicklung passender Standards
Die Plattform „Industrie 4.0 Österreich“ hat Anfang 2016 die Entwicklung einer „österreichischen Normungsroadmap“ initiiert, die gemeinsam mit Austrian Standards, dem OVE, dem Patentamt und weiteren Mitgliedern der Plattform erarbeitet wird. Die Roadmap soll Unternehmen bei Investitionsentscheidungen unterstützen. Sie zeigt auf, wo es bereits Standards gibt und wo noch Lücken vorhanden sind.
Zukunftsdialog: „FutureStandardsNow – Industrie 4.0“ – konkrete Lösungen für die Industrie
Am 15. März 2017 veranstaltet Austrian Standards in Kooperation mit der Plattform „Industrie 4.0 Österreich“ erstmals den Zukunftsdialog „FutureStandardsNow – Industrie 4.0“. Der Community-Treffpunkt richtet den Fokus auf:
- Standards als Schlüssel – Präsentation „österreichische Normungsroadmap“
- erfolgreiche Geschäftsmodelle von innovativen Markt- und Technologieführern
- Gefahren für die IT – Sicherheitsstandards bei Big Data.
Nutzen den Frühbucherbonus und melden Sie sich gleich an!
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