„Das Smartphone wird immer mehr zum digitalen Shopping-Tool"

MMA-Vorstand lud zum Mobile Round Table. 

Wie die Österreicher ihr Mobiltelefon als Shoppingtool verwenden sowie zahlreiche Zahlen, Daten und Fakten zu den generellen mobilen Nutzungsgewohnheiten der Österreicher fördert zum bereits zehnten Mal der Mobile Communications Report der Mobile Marketing Association Austria (MMA) zu Tage.

Österreicher hadern mit zu kleinen Bildschirmen

Da die MMA-Präsidenten Andreas Martin und Harald Winkelhofer nichts beschönigen wollten, zählten die beiden gleich zu Beginn die Gründe dafür auf, warum hierzulande noch nicht mehr über das Mobiltelefon geshoppt wird: „60 Prozent der Befragten bevorzugen beim Shoppen den PC, 44 Prozent finden die Präsentation der Waren am mobilen Bildschirm zu unübersichtlich, 36 Prozent ist das mobile Einkaufen zu mühsam und 27 Prozent haben Sicherheitsbedenken.“ Generell hadern die Österreicher beim mobilen Web-Surfen tagtäglich mit zu kleinen Bildschirmen (37 Prozent), nicht mobil optimierten Websites (36 Prozent), zu hohen Roaming-Kosten (36 Prozent) und langen Ladezeiten von Seiten (34 Prozent). Und trotzdem wird in Österreichs Haushalten schön tüchtig über das Smartphone geshoppt: „Die beliebtesten mobile erworbenen Güter sind Bekleidung/Schuhe (44 Prozent), elektronische Geräte (34 Prozent) und Reisen (26 Prozent)“, erklären Martin und Winkelhofer. Die vornehmlichen Tätigkeiten der Österreicher bei ihren mobilen Shoppingtouren sind Preise vergleichen (60 Prozent), eine Filiale oder einen Laden suchen (59 Prozent), Produkte recherchieren (58 Prozent), den Bestellstatus verfolgen (53 Prozent), Bewertungen lesen (47 Prozent) und schließlich kaufen bzw. buchen (41 Prozent). Und wie zahlen die Österreich laut Mobile Communications Report am liebsten über das Smartphone? Mit der Kreditkarte (43 Prozent), mittels Überweisung (38 Prozent) und via Paypal (38 Prozent). (jw)

www.mmaaustria.at

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