Bekleidungsunternehmen schreibt tiefrote Zahlen.
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Der auch in Österreich tätige Schweizer Modehändler Charles Vögele steckt tief im Minus fest. Der Betriebsverlust (Ebit) von Charles Vögele belief sich im ersten Halbjahr auf 26 Millionen Franken (23,86 Mio. Euro). Zwölf Monate zuvor hatte sich der Fehlbetrag noch auf 28,5 Millionen Franken belaufen. Der erneute Verlust stürzte auch das Eigenkapital in die Tiefe, das von 80 auf 52 Mio. Euro schrumpfte. Die Eigenkapitalquote verringerte sich von 22 auf 14% der Bilanzsumme, womit das Unternehmen die Erwartungen der Analysten verfehlt hat.
Auch im Heimmarkt Schweiz brachen die Umsätze massiv ein und unter dem Strich resultierten weiterhin tiefrote Zahlen. Nun will man Filialen schließen und auch gezielt Liegenschaften verkaufen. Falls es künftig allerdings so weiter geht wie im ersten Halbjahr 2016, ist - je nach Sichtweise - Experten zufolge in weniger als einem oder in vier Jahren Schluss. (jw)
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