Das „Dreimäderlhaus“ verdrehte den Badenern den Kopf

| 11.07.2016

Hohe Promidichte bei Operettenpremiere in der Sommerarena.

In Wien auf der Mölkerbastei, gleich gegenüber des Universitäts-Hauptgebäudes steht das „Dreimäderlhaus“. Angeblich soll der Komponist Franz Schubert einst die drei reizenden Bewohnerinnen des Hauses verehrt haben. Als Haiderl, Hederl und Hannerl Tschöll wurden sie schließlich in der Operette „Das Dreimäderlhaus“ von Heinrich Berté verewigt. Berté hat aus dem großen Schatz an volkstümlichen Melodien, der in Schuberts Liedern, Orchesterwerken, Klavierstücken, Tänzen und Märschen enthalten ist, das musikalische Material für sein Singspiel genommen: „Unter einem Fliederbaum“, „Was Schön'res kann's sein als ein Wiener Lied“, „Ich schnitt es gern in alle Rinden ein“ sind einige der bekannten Schubertmelodien, auf deren Beliebtheit diese Operette gründet.

Die Uraufführung des Stücks ging vor genau 100 Jahren im Raimundtheater über die Bühne. Jetzt hat die Bühne Baden unter der musikalischen Leitung von Michael Zehetner und der Regie von Isabella Fritdum die zweiterfolgreichste Operette aller Zeiten wieder zur Aufführung gebracht. Die Premiere kam bei den anwesenden Gästen und Promis in der Sommerarena äußerst gut an. Gesehen wurden unter anderem Operettendiva Birgit Sarata, Innenminister Wolfgang Sobotka, Moderatorenlegende Sigi Bergmann, Schauspielerin Edith Leyrer, Schauspielerin Barbara Wussow sowie Schauspieler Albert Fortell.

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