5,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher unternahmen 2015 mindestens eine Urlaubsreise ins In- oder Ausland. Egal ob es mit dem Auto nach Italien oder mit dem Flugzeug nach Frankreich zur Fußball-EM geht – der Urlaub lässt sich beruhigt genießen, wenn man für den Fall der Fälle richtig abgesichert ist. Die Wiener Versicherungsmakler empfehlen daher, sich vor dem Urlaubsantritt über Komplettpakete einer Reiseversicherung, Haftpflicht und Unfallversicherung zu informieren und sich unabhängig beraten zu lassen. Mit 85,9% sind 15- bis 24-Jährige am reisefreudigsten. Schülern und Studenten wird daher geraten, vor dem Reiseantritt auf jeden Fall zu klären, ob sie im Rahmen der Sport- und Privathaftpflichtversicherung bei den Eltern mitversichert sind und die Deckungssumme ausreichend ist. Auch der Urlaub als Patchworkfamilie kann laut Experten zur Versicherungsfalle werden. Wer mit Kindern verreist, die beim anderen Elternteil Unfall- oder Haftpflicht versichert sind, hat oft keine Kenntnis darüber, in welchem Ausmaß ein Versicherungsschutz besteht, was im Schadenfall teuer werden kann.
Überprüfung des Geltungsbereichs der Versicherung
Das Auto ist nach wie vor das beliebteste Verkehrsmittel der Österreicherinnen und Österreicher, denn bei 63,8% aller Urlaubsreisen wurde letztes Jahr der Pkw genutzt1. „Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte den Geltungsbereich seiner Versicherung überprüfen und gegebenenfalls die Deckung des Versicherungsvertrages für das jeweilige Land erweitern. Auch die grüne Versicherungskarte sollte beantragt und mitgeführt werden, denn sie ist ein international anerkannter Nachweis für den Versicherungsschutz und wird meist für ein Jahr ausgestellt – und das kostenlos. Bei Reisen innerhalb der EU ist die Mitnahme der grünen Versicherungskarte zwar kein Muss, es ist jedoch ratsam, sie dabei zu haben. So erspart man sich mitunter Ärger mit der Exekutive“, empfiehlt Helmut Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler.
Wer für sein Fahrzeug keinen Kaskoschutz in Anspruch nimmt, sollte eine Urlaubskaskoversicherung abschließen, es aber dennoch nicht vollbepackt und unbeaufsichtigt stehen lassen. Denn für Reisen mit dem Auto gilt generell: Ihr Auto ist kein Tresor." Lassen Sie keine Wertgegenstände, wie Handys, Laptop, Fotoausrüstung oder Bargeld im Wagen. Wird etwas gestohlen, besteht dafür entweder eingeschränkter Versicherungsschutz oder gar keiner", so Mojescick.
Außerdem ist zu beachten, dass Versicherungsprämien, die vierteljährlich oder monatlich bezahlt werden, rechtzeitig einbezahlt sind, andernfalls sind die Kosten im Schadenfall selbst zu tragen,. Auch der Abschluss einer Reiserückhol- und Krankenversicherung ist laut dem Experten sinnvoll, denn diese übernimmt im Ausland jene Kosten, oft mehrere zehntausend Euro, die im Krankheitsfall oder nach einem Unfall von der Krankenkasse nicht gedeckt sind.
„Geben Sie Einbrechern, die Ihr Haus oder Ihre Wohnung leer räumen könnten, keinen Hinweis, indem Sie in sozialen Foren, wie Facebook oder Twitter, Ihren Urlaub ankündigen. Holen Sie vor Ihrer Reise Information zu Einreisebestimmungen und etwaige Vorschriften ein. Diese erhält man unter anderem bei Autofahrerclubs oder im Reisebüro. Bei allen Versicherungsfragen gibt Ihnen Ihr Versicherungsmakler, als unabhängiger Berater, einen umfassenden Informationsüberblick und weist auf mögliche Risiken und das Kleingedruckte hin, damit Sie den wohlverdienten Urlaub auch richtig genießen können und mit schönen Urlaubserinnerungen wieder sicher nach Hause kommen“, rät Mojescick. (red)
www.wiener-versicherungsmakler.at