Einigung im VW-Abgasskandal

Rückkauf und extra Cash.

Kurz vor dem Ablauf eines Ultimatums haben sich Volkswagen und die US-Behörden geeinigt. "Ich bin sehr angetan, mitteilen zu können, dass die Parteien einen konkreten Plan vorgelegt haben", so US-Richter Charles Breyer bei der Anhörung. Die Lösung umfasse die Option, dass VW einen Großteil der betroffenen Dieselwagen zurückkaufe oder einen "substanziellen Schadensersatz" von 5000 Euro an die Besitzer zahle. Alternativ wird auch die Reparatur angeboten.In Österreich sieht die Lage anders aus: Es gibt einen Verjährungsverzicht für mögliche Schadenersatzforderungen bis Ende 2017.

Angeblich hat der Konzern im vergangenen Jahr 6,7 Milliarden Euro für den Dieselgate angehäuft. Insidern zufolge plant VW nun, 20 Mrd. Euro zur Seite zu legen. Auch ein Umweltfonds befindet sich angeblich in den Startlöchern. (jw)

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