Russische Avantgarden in der Wiener Albertina

| 28.02.2016

„Chagall bis Malewitsch"

Die Albertina gewährt Einblicke in eines der vielseitigsten und radikalsten Kapitel der Moderne. „Es gibt keine russische Avantgarde, sondern Avantgarden. Im Unterschied zur französischen Kunst, wo ein Stil auf den anderen folgt, gibt es in der russischen Kunst viele Bewegungen nebeneinander, die einander widersprechen und auch im heftigen Kampf miteinander liegen“, so der Direktor der Albertina in Wien, Klaus Albrecht Schröder über die 130 Werke umfassende Ausstellung „Chagall bis Malewitsch“. Er will mit dieser Ausstellung tatsächlich den Konflikt der russischen Avantgarden vermitteln. Man soll es geradezu als Schock erleben, dass die poetische Erinnerungskunst eines Marc Chagall auf eine völlig ungegenständliche, abstrakte Kunst des Kasimir Malewitsch stößt.

Wer bei der Ausstellungseröffnung aller dabei war, sehen Sie in unserer Galerie.

www.albertina.at

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