Amazon und ProSiebenSat.1 Puls  4 machen gemeinsame Sache

Unternehmen gehen exklusive Vermarktungspartnerschaft in Österreich ein.

ProSiebenSat.1 Puls  4 und die Amazon Media Group schmieden in Österreich eine Werbeallianz. Es ist das erste Mal, dass Amazon mit einem externen Partner zusammenarbeitet um Werbeplatzierungen zu verkaufen. Der US-Konzern hat sich in der DACH-Region bisher auf den Aufbau des Werbegeschäfts in Deutschland konzentriert. Der Bedarf und das Potential bei österreichischen Agenturen und Werbekunden habe Amazon jetzt bewogen, sich den heimischen Markt näher anzusehen. „Wir bewerten ständig neue Geschäftsgelegenheiten, und diese schien es wert zu sein, genauer anzusehen. Es gab ein paar Möglichkeiten für die Angebote in Österreich“, so Philip Missler, Director der Amazon Media Group Deutschland, im Interview mit Horizont Österreich. „Wir hätten hier unseren eigenen Sitz mit einem eigenen Team aufbauen, das Geschäft in Österreich von Deutschland aus managen oder mit einem passenden örtlichen Unternehmen zusammenarbeiten können, das die Beziehungen und die Erfahrung mitbringt, um ­effektiv einen hohen Leistungsstandard und die Servicierung für Werbekunden anzubieten.“ Aus diesem Grund habe Amazon sich entschieden, mit ProSiebenSat.1 Puls zusammenzuarbeiten.

„Wir haben laufend ­international die rasante Entwicklung von Amazon als Werbeplattform ­beobachtet“, ergänzt ProSiebenSat.1 Puls 4-Geschäftsführer Michael Stix. „Da es bisher keinen aktiven Markteintritt von Amazon in ­Österreich gab, haben wir proaktiv Kontakt aufgenommen, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit für eine solche Initiative auszuloten.“ ProSiebenSat.1 Puls 4 wird ab sofort den Österreich-Traffic des gesamten „Amazon-Universums“ an österreichische Werbekunden vermarkten. Dies beinhaltet sämtliche Display- und Videowerbeformen auf Amazon, sowohl für Desktops, mobile Devices und Platzierungen auf Hardware-Geräten von Amazon. Ebenfalls ­darin integriert sind sämtliche Werbe­formen auf der „Amazon Advertising Plattform“ (AAP) – durch die Amazon-Werbekunden mit ihren Kunden auf Drittwebseiten und Apps in Kontakt treten. Über Pläne, ob dieses Modell auch auf andere Länder ausgeweitet werden soll, hält sich Amazon derzeit noch bedeckt. (as)

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