Die Stadtverwaltung der Zukunft

| 20.01.2016

Müller, stellvertretender Magistratsdirektor der Stadt Wien, zu Gast beim Ecker & Partner Business Breakfast.

Wolfgang Müller, stellvertretender Magistratsdirektor der Stadt Wien, setzte sich beim Business Breakfast der PR-Agentur Ecker & Partner damit auseinander, wie die Stadtverwaltung der Zukunft aussehen könnte. „Vor allem die Individualisierung ist, unter Nutzung digitaler und technologischer Fortschritte, ein wichtiger Punkt in der zukünftigen Planung, um auf die unterschiedlichen Bedürfnislagen der einzelnen Bürgerinnen und Bürger eingehen zu können. Dafür bedarf es einer Balance und eines Austausches zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.“ Als Beispiel nannte der stellvertretende Magistratsdirektor die Initiative „Digital City Wien“, die durch den Schulterschluss von IT-Wirtschaft und Stadtverwaltung entstand. Eine weitere Verknüpfung mit der Zivilgesellschaft wird durch die „Digitale Agenda Wien“ hergestellt – derzeit läuft in diesem Rahmen eine gemeinsame  Konzeptentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern, wie App Services die Verwaltung weiter verbessern können. „Für die Optimierung des E-Government sollen daher in naher Zukunft unterschiedliche Apps genau die Leistungen erbringen, welche intensiv nachgefragt werden – der technologische Fortschritt bringt eine administrative Erleichterung und spart den Bürgerinnen und Bürgern Zeit“, so Müller weiter.
 
„Verwaltung in Eigenregie“, über soziale Medien organisiert und vernetzt sowie mit eigenem Controlling – der „Train of Hope“ am Wiener Hauptbahnhof sei eine organisatorische Meisterleistung der Zivilgesellschaft gewesen, erläuterte der stellvertretende Magistratsdirektor als Beispiel des neuen Zusammenwirkens von Staat und Gesellschaft.  

Mit dabei: René Berger (next.march), Nicole Berkmann (SPAR), Wolfgang Fischer (Wiener Stadthalle), Thomas Weninger (Österreichischer Städtebund), Ernst Klicka (Österreichischer Verband der Markenartikelindustrie), Martin Winkler (Oracle), Paul Weis (MA 53), und viele mehr.

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