„Die Neuflächenproduktion wird gering ausfallen"

Vier Bürocluster in Wien sind top.   

Der Wiener Büromarkt ging mit Schwung ins zweite Halbjahr 2015. Ein Anstieg der Nachfrage wurde insbesondere im vierten Jahresquartal spürbar. Das Angebot an neuen Flächen wird sich hingegen noch bis 2017 in Grenzen halten, so der aktuelle Investmentmarktbericht von BAR bareal. „Mieter, die sich nicht bald entscheiden, müssen warten. Auf der Suche nach einem neuen, modernen Büro an einem der Top-Standorte in Wien sollten Mieter rasch ihre Wahl treffen", kommentiert Michael Zöchling, Geschäftsführer BAR bareal.

Erst gegen Ende 2017 und im Jahr 2018 werden Neubauprojekte im größeren Ausmaß realisiert. 135.000 m² (2017) bzw. 400.000 m² (2018) befinden sich in der Pipeline, von denen 18 % (2017) bzw. 26 % (2018) bereits vorvermietet sind. Das Neuangebot an Großflächen wird sich auf die Cluster-Bürolagen Hauptbahnhof und Viertel Zwei konzentrieren.

Spitzenmieten

Bis Ende 2017 kann vor allem in den Wiener Top-Lagen rund um die Bürocluster der Zukunft (Hauptbahnhof, Donau City, Viertel Zwei und Euro Plaza) ein Anstieg der Mietpreise von durchschnittlich 15 % erwartet werden. Spitzenmieten erreichen an den Standorten mit dem größten Potenzial Höchstwerte von bis zu 30 EUR / m² / Monat. Die Preise werden sich 2018 stabilisieren, wenn die anspringende Flächenproduktion für Entlastung sorgt, lautet es im Bericht abschließend. (jw)

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