Viertes Comeback für Lauda

Dreifacher Formel-1-Weltmeister steigt wieder ins Fluggeschäft ein.

Zum vierten Mal in seiner Karriere versucht sich Niki Lauda als Flugunternehmer. Kurz vor Weihnachten hat er die österreichische Business-Charterairline Amira Air von Ronny Pecik gekauft. „Es war irrsinnig teuer", so Lauda zur Presse. Ein österreichisches Bedarfsflugunternehmen sei eine tolle Sache, weil Flugzeuge mit dem Kürzel OE weltweit überall hinfliegen dürfen, so Lauda weiter. Ob das Unternehmen einen neuen Markenauftritt erhalten wird, ist  nicht bekannt. Die Namensrechte für "Niki" und "Lauda" sind aufgrund der verkauften Airlines bereits vergeben.

Lauda nimmt wieder im Cockpit Platz

Die Amira Air GmbH wurde 2004 gegründet, beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter und betreibt zwölf Flugzeuge. Kunden können bei Amira einen Businessjet samt Piloten mieten, aber auch den eigenen Jet „unterstellen“ und von Amira betreiben lassen. Lauda will der Presse zufolge das Unternehmen weiter ausbauen. Der dreifache Formel-1-Weltmeister hat in den vergangenen Jahren immer wieder selbst seinen Privatjet pilotiert. Der Neo-Fluglinienbesitzer möchte auch wieder selbst als Pilot bei seiner neuen Airline im Cockpit Platz nehmen. (jw)

www.amiraair.at

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