Preisabsprachen: Samsung Electronics Austria muss Bußgeld zahlen

Eine Million Euro Kartellstrafe.

Erst kürzlich wurden Spar und Nikon zu Geldstrafen verdonnert, nun hat das Kartellgericht eine Geldbuße in Höhe von 1,05 Millionen Euro gegen Samsung Electronics Austria  verhängt. Der Grund: Illegale Preisabsprachen mit österreichischen Wiederverkäufern zwischen April 2009 und Mai 2014 - es gehe unter anderem um Fernseher, Notebooks, Tablets und Bildschirme. Händler seien unter anderem aufgefordert worden, die Online-Verkaufspreise zu erhöhen. Die Entscheidung ist bereits rechtskräftig.

"Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik betreffend Kartellrechts-Compliance und haben unsere Compliance-Regeln sogar noch weiter verschärft. Es handelte sich um eine begrenzte Zahl von Einzelfällen in Österreich", so eine Stellungnahme von Samsung gegenüber standard.at. Man habe vollumfänglich mit der Bundeswettbewerbsbehörde zusammengearbeitet. (jw)

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