Wissenschaftspreis 2015 vergeben

Ferngesteuerter Roboter mit Kamera, Baumaterialien-Recycling und E-Government-Lösungen.

Bereits zum vierten Mal hat der TÜV AUSTRIA eine Einladung zum Wissenschaftspreis ausgesandt. 50 Projekte, die sich mit den Themenbereichen Sicherheit, Technik, Umwelt, Qualität und Nachhaltigkeit beschäftigen, wurden eingereicht, das jeweilige Projekt auf den sprichwörtlichen "Prüfstand" gestellt. Innovative, kreative und nachhaltige Projekte in den Bereichen Universitäten/Fachhochschulen, HTLs und Unternehmenspraxis wurden im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien ausgezeichnet. "Ich bin immer wieder beeindruckt von den sehr großen technischen Leistungen, die an den heimischen HTLs und an unseren Universitäten geleistet werden. Der TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis ist eine ideale Plattform, diese Leistungen einem großen und interessierten Publikum aus Wissenschaft und Wirtschaft zugänglich zu machen", so die Rektorin der TU Wien, Sabine Seidler. Auch für den Präsidenten des TÜV AUSTRIA, Johann Marihart, passt der Wissenschaftspreis perfekt ins Unternehmenskonzept der TÜV AUSTRIA-Gruppe. "Neben unseren vielfältigen unternehmerischen Tätigkeiten haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Und der wollen wir, unter anderen, mit dem Wissenschaftspreis Rechnung tragen. Dieser Preis lädt ein, die eigenen Ideen auf den sprichwörtlichen Prüfstand zu stellen, holt kreative technische Leistungen vor den Vorhang und präsentiert sie der Wirtschaft dieses Landes. Das macht Freude."

Die Preisträger

In der Kategorie "Universitäten/Fachhochschulen" wurde Katrin Lepuschitz für ihre Master Thesis an der Technischen Universität (TU) Wien ausgezeichnet. Sie ging der Forschungsfrage nach, welchen finanziellen Wert Baurestmassen nach deren Abriss haben. Bernd Zwattendorfer überzeugte mit seiner Arbeit über grenzüberschreitende sichere E-Government-Lösungen.

In der Kategorie "HTL-Abschlussarbeiten" siegten Jakob Bleiberschnig, Fabian Schöffmann, Stephan Steiner und Alexander Widmann mit einem ferngesteuerten Roboter mit einer neuartigen Kamerasteuerung. Ein Team der HTL Vöcklabruck (Markus Kircher, Simon Wolfsgruber) beschäftigte sich im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Maschinen- und Anlagentechnik mit der Entwicklung und Konstruktion eines mobilen Personenseilaufzugs. Das Villacher Zivilingenieurbüro  Werner Schwab wurde für das Projekt "Schallpegelmesser mit automatischem adaptivem Bewertungsfilter" in der Kategorie "Unternehmenspraxis" ausgezeichnet. (jw)

www.tuev.at

Wissenschaftspreis 2015
Foto-Galerie Wissenschaftspreis 2015

 

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