„Shalom Oida": Eröffnung Jüdisches Filmfestival

| 14.10.2015

„Exil - in Vergangenheit und Gegenwart" 

Mit einer Rede der aus Russland stammenden Schriftstellerin Julya Rabinowich und der Österreich-Premiere von "Die Schüler der Madame Anne " wurde das diesjährige Jüdische Filmfestival in Wien eröffnet. Ein zweiwöchiges, dichtes Programm bietet Spiel- und Dokumentarfilme zu Themen, die im Judentum und weit darüber hinaus von Bedeutung sind. Unter den 54 Filmen im Programm finden sich zahlreiche internationale Festivalerfolge und Österreich-Premieren. Gezeigt werden auch Klassiker wie Fritz Langs "Das Testament des Dr. Mabuse" oder "Casablanca", aber auch Aktuelles wie das griechisch-israelische Road-Movie "Magic Men" oder "Der Riss der Zeit" von Helene Maimann. Dem Meisterregisseur Woody Allen ist anlässlich seines 80. Geburtstags im Dezember diesen Jahres ein ganzer Programmtag gewidmet: Unter dem Motto "24 hours Woody Allen" zeigt das Festival am 18.Oktober fünf seiner größten Filmerfolge

Der Fokus des Events liegt in diesem Jahr auf "Exil - in Vergangenheit und Gegenwart", bei dem auch die Brücke zur heute aktuellen Flüchtlingsproblematik geschlagen werden soll. Ein wissenschaftliches Symposium rundet das Fimfestival ab.

www.jfw.at

Eröffnung Jüdisches Filmfestival - Fotos G.Alarcon
Eröffnung Jüdisches Filmfestival - Fotos G.Alarcon
2015-10-13
(49 Fotos)

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