Online gerät ins Visier des PR-Ethik-Rates

Steiner, Steinberger und Barth in neuer Arbeitsgruppe Digitale Kommunikation. 

Der PR-Ethik-Rat wird künftig einen besonderen Fokus auf die neuen Formen von PR im digitalen Bereich legen und hat sich dafür auch personell verstärkt: Doris Christina Steiner, Peter Steinberger und Josef Barth – seit Sommer neue Mitglieder im Rat – bilden gemeinsam mit Peter Kleemann und Christian Schrofler die Arbeitsgruppe Digitale Kommunikation. "Unser Ziel ist es, durch Aufzeigen von Verstößen zu einer Bewusstseinsbildung beizutragen. Gleichzeitig wollen wir aber auch Orientierung bieten, etwa durch Diskussionsbeiträge, Leitlinien oder Positionspapiere", so Steiner.

Der PR-Ethik-Rat bewertet Online- und Social Media-Inhalte vor dem Hintergrund kommunikationsethischer Kodizes und Standards – in Verbindung mit professionellen bzw. kommerziellen Absendern. Geprüft wird beispielsweise, ob Kommunikation im Auftrag verdeckter Dritter oder auf Basis von unseriösen Geschäftsmodellen erfolgt. Nicht bewertet werden Inhalte von Privatpersonen ohne kommerzielles Interesse. (jw)

www.prethikrat.at

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