Ältere Erwerbstätige sind glücklich mit ihrer Arbeit

Edenred Austria präsentiert Studie zum Wohlbefinden der Arbeitnehmer.

Pünktlich zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1.Oktober präsentiert Edenred Austria eine Studie zur Analyse der Arbeitssituation und den Bedürfnissen von älteren Arbeitnehmern in Österreich. Edenred Austria hat heuer zum ersten Mal am internationalen HR Barometer teilgenommen, für das 13.600 Arbeitnehmer in 14 europäischen Ländern (Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweden, Großbritannien, Polen, Rumänien, Türkei, Finnland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden) befragt wurden.

Das Ergebnis für Rot-Weiß-Rot ist dabei durchwegs positiv: Österreichs Erwerbstätige über 45 sind glücklich mit ihrer Arbeit und die über 55-jährigen zählen sogar zu den Zweitglücklichsten in Europa. Im internationalen Vergleich genießen Österreichs über 55-jährige Erwerbstätige mit 60 Prozent die meiste Anerkennung und großen Respekt (74 Prozent) am Arbeitsplatz. Wermutstropfen: Von allen Altersgruppen sind Erwerbstätige zwischen 45 und 54 Jahren am wenigsten zufrieden mit dem Kompetenzmanagement und der Personalpolitik ihres Unternehmens.

Unzufriedenheit mit Aufstiegsmöglichkeiten

Ursula Würzl, Geschäftsführerin von Edenred Austria: „Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Arbeitnehmer älterer Generationen sind glücklicher in ihrer Arbeit als Jüngere. Das hat uns ebenso überrascht wie die Tatsache, dass bei den 45 bis 54-jährigen Handlungsbedarf gegeben ist, denn diese sind mit der Personalpolitik und dem Kompetenzmanagement unzufriedener als andere Altersgruppen." Obwohl Arbeitnehmer diesen Alters sich für ausreichend geschult (76 Prozent) empfinden, 68 Prozent motiviert arbeiten und mehr als die Hälfte (54 Prozent) daran glaubt innerhalb oder außerhalb ihres Unternehmens Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu haben, sind lediglich 43 Prozent zufrieden mit den Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem Betrieb.

„Speziell in Bezug auf die Bedürfnisse der Erwerbstätigen ab 45 Jahren ist ein großes Entwicklungspotenzial in der Personalpolitik von Unternehmen zu erkennen. Aus meiner Sicht lohnt es sich besonders diese Zielgruppe stärker zu fördern. Dies wäre eine wichtige Maßnahme für eine zukunftsorientierte Personalpolitik in Unternehmen", so Würzl. (as)

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