19-jähriger Niederösterreicher gewinnt Ars Electronica-Preis

| 07.09.2015

Sieger bei exklusiver Gala im Brucknerhaus in Linz prämiert.

Die Gewinner des Prix Ars Electronica 2015 stammen von vier Kontinenten. Einer der glücklichen Preisträger, der 19-jährige Gabriel Radwan, kommt aus Niederösterreich und holte sich die begehrte Auszeichnung in der Kategorie „u19 – Create your own world“. Radwan hat mit „Inside & Between“ einen Kurzfilm aus Kohlezeichnungen, die immer wieder radiert, neu gemalt und abfotografiert wurden, geschaffen. Die Goldenen Nicas, so der Name der Trophäe, wurde im Rahmen einer Gala im Brucknerhaus in Linz vergeben.

In der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ wurde hingegen der Japaner Nelo Akamatsu mit seinem „riesigen Glasklavier“, so der künstlerische Leiter Gerfried Stocker, prämiert.  In der Kategorie „Computer Animation/Film/FX“ schlug die Belgierin Alex Verhaest mit ihrem experimentellen Film „Temps Mort/Idle Times“ zu. Die Goldene Nica in der Kategorie „Hybrid Art“ wurde dem Mexikaner Gilberto Esparza für seine „Plantas Autofotosintéticas“ zugesprochen. Als „Visionary Pioneer of Media Art“ wurde der Australier Jeffrey Shaw ausgezeichnet. Zum letzten Mal vergeben wurde hingegen der Förderpreis der voestalpine, „the next idea“. Mit ihm wurden fünf Indonesierinnen bedacht, die unter XXLab das „Soya C(o)u(l)ture"-Verfahren entwickelten. Damit können giftige Rückstände und Abwässer aus der Tofu-Produktion zur Herstellung von essbarer Zellulose und künstlichem Leder genutzt werden.

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Ars Electronica Gala - Fotos J.Pianka

Ars Electronica Gala - Fotos J.Pianka
2015-09-04
(223 Fotos)

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