Neuartiger Regenschirm bleibt immer trocken

Schirm kann nach Gebrauch direkt in Handtasche gesteckt werden.

Der aus der Lombardei stammende Start-up-Unternehmer Angelo Vadruccio hat mit dem "Kjaro" einen Hightech-Regenschirm entwickelt, der das lästige Problem des Wassertropfens beim Abstellen löst. Herzstück ist der auf der Innenseite wasserdichte Stoff, der das Eindringen des Wassers ins Innere verhindert. Hinzu kommt ein kleiner am Knauf angebrachter Behälter, in dem sich das Regenwasser ansammelt.

Weltweites Patent

"Der Schirm kann nach dem Gebrauch direkt in seine Schutzhülle und anschließend auch in die Handtasche gesteckt werden, ohne dass dabei andere Gegenstände durch Wassertropfen zu Schaden kommen", erklärt Vadruccio. Das System sei inzwischen zudem durch ein weltweites Patent geschützt. "Die Idee kam mir, als ich mich während Fahrten mit der Mailänder U-Bahn häufig mit einer nassen Buchseite oder durchnässtem Schreibpapier konfrontiert sah", so der Erfinder. Als störend empfand er außerdem die mit dem Abstellen verbundene Gefahr, den Schirm im Zug oder am Gebäudeeingang zu vergessen.

Der in Italien gefertigte, nur 118 Gramm schwere Schirm könnte auch wegen seiner leichten Tragbarkeit schon bald zum Kultobjekt werden, da die dazugehörige Schutzhülle wie eine Pochette problemlos an der Handtasche, am Koffer oder am Gürtel angebracht wird. Neben dem in mehreren Farben erhältlichen Deisgn und den hochwertigen Materialien erweisen sich auch der Magnetverschluss und die hohe Resistenz gegen Windstöße als vorteilhaft.

Mit der zunächst auf Italien beschränkten Online-Vermarktung soll im Dezember dieses Jahres begonnen werden. Dank der Crowdfunding-Plattform Kickstarter gibt es bereits zahlreiche Kontakte mit Händlern in anderen Teilen der Welt. Inzwischen gilt Kjaro mit seinen mehr als 72.000 Euro an gesammeltem Kapital als die am stärksten unterstützte Initiative unter den insgesamt 120 auf Kickstarter präsenten italienischen Projekten. (jw/ptw)

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