Österreichische Investitionen in ÖKO-Energie

| 03.02.2011

Laut einer TPA Horwath Studie ist eine Verdoppelung des investierten Kapitals in CEE bis 2020 zu erwarten.


Anfang der Woche forderte der EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel, die Investitionen in erneuerbare Energien in den kommenden Jahren zu verdoppeln. In zehn Jahren will die EU ein Fünftel ihrer Energie aus regenerativen Energien wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse erzeugen.

Rumänien und Bulgarien sind bei Investoren aus Österreich derzeit am beliebtesten.  Bei den Energiesparten steht Windenergie weit vor Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse. Einer Studie der Wirtschaftstreuhänders und Unternehmensberaters TPA Horwath zufolge, haben etwa ein Drittel der befragten Unternehmer bis zu 10 Millionen Euro in Erneuerbare Energien investiert. 12 Prozent der Befragten haben sogar über 100 Millionen ausgegeben.

Für die Studie wurden im November 2010 51 österreichische Unternehmen vorwiegend aus den Bereichen Energieversorgung, Finanzdienstleistung und Projektentwicklung interviewt.

Der Ausbau der Investitionen in CEE, soll vor allem in Rumänien, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei und Ungarn stattfinden. Drei Viertel der befragten Unternehmen planen zumindest eine Kapitalsteigerung von 100 Prozent, manche wollen sogar um bis zu 300 Prozent wachsen. "Eine gründliche Vorbereitung ist Voraussetzung für den Erfolg von Investments in Erneuerbare Energien", erklärt Armin Schaller, Head of Consulting bei TPA Horwath.(red)

leadersnet.TV