„Der Luxus-Wohnimmobilienmarkt erreicht neue Höhen"

Das teuerste 2014 gehandelte Objekt wechselte für 147 Millionen Dollar den Besitzer.

Auf der Suche nach sicheren Häfen für ihr Vermögen investieren immer mehr Superreiche in Immobilien. Im vergangenen Jahr wurden fünf Objekte für mehr als 100 Mio. Dollar verkauft, mindestens 20 weitere seien auf dem Markt gewesen, so ein neuer Report von Christie's International Real Estate. “Wir haben es mit diesem Universum von mehr als 1800 Milliardären zu tun, die langsam Mitglied dieses Klubs an Sammlern der ungewöhnlichsten und unglaublichsten Immobilien in der ganzen Welt werden”, sagte Dan Conn, Chef von Christie’s International Real Estate, zu Bloomberg. Neue gebaute Immobilien kämen hinzu, die Verkäufe werden noch anziehen, so der Experte weiter.

"Trophäen-Häuser”

Das teuerste 2014 gehandelte Objekt war demnach ein Anwesen auf den Hamptons vor New York, das der Hedgefonds-Manager Barry Rosenstein von der Investmentfirma Jana Partners für 147 Millionen Dollar erworben hat. Das Gebiet ist ein beliebtes Wohnviertel für Superreiche. So ist Rosenstein neuer Nachbar eines weiteren Hedgefonds-Managers und eines Kunsthändlers, wie Business Insider schreibt. Das Anwesen gehörte einst dem verstorbenen Christophe H. Browne, Geschäftsführer einer New Yorker Investmentfirma.

Weiters in den Top 5: Ein Anwesen in Greenwich, Connecticut, ein Penthouse in Hongkong, ein Doppelstock-Apartment über den Dächern New Yorks und eine Villa in Südfrankreich.

Dem Report zufolge wuchs der Markt für Immobilien ab einem Preis von einer Million Dollar weltweit im vergangenen Jahr um 16 Prozent. Vor allem Jet-Set-Destinationen mit Ferien- und Zweit-Immobilien haben demnach im Schnitt um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Auch in Metropolen wie Toronto, San Francisco, New York und London sei der Plafond noch nicht erreicht. (jw)

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