Onlinewerbung wächst 2015 netto um 13 Prozent

Validere Abbildung der Marktgegebenheiten: Erstmals wurden bei der Werbeplanung.at Prognose Nettozahlen errechnet. 

Die Werbeplanung.at Prognose hat erstmalig Nettozahlen zum heimischen Onlinemarkt errechnet und bewegt sich damit im internationalen Trend. Schließlich weist auch der deutsche Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) seit Beginn des Jahres 2014 Nettozahlen und damit „eine validere Abbildung der Marktgegebenheiten“ aus. Onlinewerbung wächst demnach hierzulande  2015 netto um 13 Prozent. Mit dem in der Werbeplanung.at Prognose errechneten Wachstum wird die Entwicklung der vergangenen Jahre in etwa fortgeschrieben. Seit Jahren legt Onlinewerbung in allen Spielarten im zweistelligen Bereich zu.

„Wir fühlen uns zur Transparenz verpflichtet und nicht zur Verschleierung“, erklärt Werbeplanung.at Gründer und Herausgeber Bernd Platzer: „Mit der Errechnung von Nettozahlen liefern wir sämtlichen Marktteilnehmern eine bessere Entscheidungsgrundlage für ihr Business. Das Wachstum bei den Bruttowerbeausgaben spiegelt sich nämlich bei den tatsächlichen Einnahmen von Medien und Vermarktern kaum mehr wider. Und eben weil die Brutto-Netto-Schere immer weiter aufgeht, braucht es Nettozahlen, damit die Marktlage möglichst valide wiedergegeben wird.“

100 telefonische und Face-to-Face-Interviews

Rund 100 telefonische und Face-to-Face-Interviews mit relevanten Vertretern der heimischen Digital-Marketing- und Digital-Medien-Branche bei Medienhäusern, Mediaagenturen, Vermarktern sowie Spezialagenturen – etwa für Search Engine Optimization (SEO) und Search Engine Marketing (SEM) oder Performance – bildeten die Basis. Gegenstand der Prognose ist eine Einschätzung des Onlinewerbevolumens für das vergangene Jahr sowie eine Prognose der Onlinewerbespending-Entwicklung für das laufende Jahr.  Wie international üblich, ließ Werbeplanung.at auch dieses Jahr wieder Onlineanzeigen in Rubrikenmärkten (Immobilien-, Automobil- und Stellenanzeigen) und Verzeichnissen in die Einschätzung des Status quo sowie in die Prognose einfließen. Immerhin macht der Bruttowerbewert der Schaltungen von Immobilien-, Automobil- und Stellenanzeigen in Rubrikenmärkten sowie Einschaltungen in Verzeichnissen rund 115 Millionen Euro aus. (jw)

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