„18 Prozent halten reich heiraten für die geeignete Zukunftsvorsorge"

Zukunftsszenario 2040: Österreicher blicken pessimistisch in die Zukunft.

Wie sehen die Österreicher und Österreichinnen ihre Zukunft? Wie werden wir leben, wohnen und arbeiten? Was kommt in 25 Jahren auf uns zu? Ein sorgenfreies Leben in Pension oder arbeiten bis zum letzten Atemzug? Diese und andere Fragestellungen in Bezug auf das Stimmungsbild der ÖsterreicherInnen und ihre Erwartungen an die Zukunft erhob Meinungsraum mittels quantitativer und qualitativer Methoden im Auftrag der österreichischen Immobilienrendite AG. Im Rahmen der repräsentativen Studie „Zukunftsszenario 2040“ wurden ÖsterreicherInnen im Alter von 18 bis 50 Jahren befragt.

„In unserem Beruf beschäftigen wir uns vor allem mit den Themen Leben, Wohnen und Vorsorgen. Wir entwickeln ständig neue Ideen und Lösungsansätze für unsere Kunden. Die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche unserer Kunden zu kennen ist für uns essentiell“, so Mathias Mühlhofer, Vorstand der Immobilienrendite AG. Markus Kitz-Augenhammer, Vorstand der Immobilienrendite AG, ergänzt: „Mit dieser Studie wagen wir erstmals einen detaillierten Blick in die Zukunft: Was erwartet uns alle in 25 Jahren in Bezug auf unser Leben, unsere Wohn- und Arbeitssituation. Und natürlich: Wie wird es um unsere Finanzen bestellt sein?

Im Detail

Die Österreicher blicken pessimistisch in die Zukunft: 61 Prozent beschreiben ihre Stimmung in Bezug auf ihre Zukunft/ihre Pension als besorgt. Besonders desillusioniert sind die jungen ÖsterreicherInnen zwischen 18 und 29 Jahren – für 69 Prozent sieht die Zukunft düster aus. 

Aktuell wohnen 43 Prozent der Befragten zur Miete, 40 Prozent im Eigentum (Haus oder Wohnung). In Bezug auf die zukünftige Wohnsituation geben sich die ÖsterreicherInnen optimistisch: In 25 Jahren wollen 64 Prozent im Eigentum leben – nur mehr 31 Prozent zur Miete. 55 Prozent wünschen sich ein Leben am Land, 37 Prozent in der Stadt.

74 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Jahr 2040 hauptsächlich Dienstleistungen auf dem Arbeitsmarkt gefragt sein werden. Ganze 72 Prozent glauben nicht an eine Arbeitsplatzsicherheit. Die negativste Einstellung weisen hier übrigens die 40- bis 50-Jährigen auf.   Ohne Flexibilität wird es künftig nicht mehr gehen – dieser Meinung sind ganze 93 Prozent. Um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren, glauben 85 Prozent, laufend Umschulungen und Zusatzausbildungen machen zu müssen, auch noch kurz vor der Pension. Das durchschnittliche eigene Pensionsantrittsalter schätzen die ÖsterreicherInnen auf 66 Jahre ein.

Thema Vorsorge

Geht es um die staatliche Pension, sieht die Mehrheit schwarz: Nur 4 Prozent denken, dass die staatliche Pension ihren gesamten finanziellen Bedarf decken wird. 86 Prozent der Österreicher glauben, dass sie sich jetzt oder in naher Zukunft mit dem Thema Vorsorge auseinander setzen müssen (nur 13 Prozent erachten das Thema private Vorsorge als noch nicht relevant). Bei privaten Vorsorgeformen rangiert die Lebensversicherung unangefochten auf Platz 1 vor Immobilien (36 Prozent) und Sparbuch (35 Prozent), dicht gefolgt vom Bausparer (34 Prozent).  18 Prozent halten reich heiraten als geeigneten Vorsorgeplan. Sowohl Frauen als auch Männer erachten diese Option gleichermaßen häufig für sinnvoll. Immerhin 8 Prozent planen, mittels Lotto- und Gewinnspielen den Pensions-Jackpot zu knacken. (jw)

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