„Mach mal die Ziege": „Sinnlosestes" Spiel der Welt wird Megaseller

2,5 Millionen Exemplare des "Goat Simulator" wurden verkauft.


Nach Flugsimulatoren und Co. sorgte bereits im vergangenen Jahr ein Katzensimulator für Aufsehen und Unordnung in der virtuellen Wohnung. Der Goat-Simulator geht einen Schritt weiter: Es werden Menschen und Dinge durch die Gegend geschleudert, Autos und Zäune übersprungen sowie für jede Menge Chaos gesorgt. Außerdem kommt ein besonderes Feature zum Einsatz: Alles, was die Ziege mit ihrer Zunge berührt, bleibt daran haften. In einem leeren Schwimmbad kann die Ziege eine Rutsche herunterrutschen oder auf einem Trampolin jumpen, sich vor einen Lkw werfen und einen Autounfall provozieren, eine Tankstelle verwüsten oder auch mitten durch eine Menschenmenge galoppieren, die gerade eine Demo veranstaltet.

“Der Goat Simulator ist ein vollkommen bescheuertes Spiel und ehrlich gesagt solltest du dein Geld wahrscheinlich für etwas Sinnvolleres ausgeben, wie beispielsweise einen Hula-Hoop-Reifen, einen Schutthaufen – oder du könntest gemeinsam mit deinen Freunden einfach eine richtige Ziege kaufen", lautet es in der Spielanleitung.

Die Idee

Was als YouTube-Spielerei von Entwicklern der Coffee Stain Studios begann, avancierte rasch zum viral-Hit. Die Entwickler folgten mit dem Launch des Spieles dem Ruf der Community, nachdem das Gameplay-Video eines Prototyps  innerhalb kürzester Zeit mehr als zwei Millionen Seher erreichte. 2,5 Millionen Exemplare des "Goat Simulator" wurden bis heute verkauft. "Heilige Scheiße, 'Goat Simulator' hat gerade eine Million Verkäufe auf iOS erreicht. Zusammen mit Android- und PC-Verkäufen macht das insgesamt 2,5 Millionen verkaufte Kopien", so Armin Ibrisagic von Coffee Stain Studios. Ein großen Teil des Erfolgs sei den ursprünglichen Youtube-Videos zu verdanken. (jw)

 www.goat-simulator.com

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