Nordkorea möchte Tourismus mit Unterwasserhotel ankurbeln

Masterplan für Küstenstadt Wonsan. 

Bislang gelten Reisen nach Nordkorea als alles andere als unproblematisch: Erst im Juni wurden zwei Touristen aus den USA wegen "Verbrechen gegen den Staat" festgenommen. Künftig soll aber  voll auf Tourismus gesetzt werden.

Ende 2013 habe die Regierung unter Kim Jong Un einen Masterplan entwickelt, der verschiedene bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen an der Ostküste vorsieht, schreibt die Pyongyang Times. Demnach sollen beispielsweise „Türme und andere moderne Bauten“ sowie Geschäfte und kulturelle Einrichtungen die Attraktivität der Stadt  Wonsan steigern. Hinzu kämen noch Badestrände, ein Jahrmarkt, Swimming-Pools und ein Villenviertel. Highlight soll ein Unterwasserhotel werden. Detaillierte Pläne zur Umsetzung seien derzeit in Bearbeitung. (jw)

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