„Salzburger Volkszeitung“ stellt Printproduktion ein

| 08.07.2014

Durch Kürzung der Presseförderung fehlen 700.000 Euro.

Die Salzburger Volkszeitung (SVZ) erscheint bis Ende Juli nicht mehr auf Papier, sondern nur noch als ePaper. Der Grund dafür ist die Kürzung der Presseförderung, durch die dem Medium rund 700.000 Euro fehlen. Eine Printversion sei kaufmännisch nicht mehr machbar, so Herausgeber Martin Aistleitner. Aistleitner führt derzeit Gespräche mit Interessenten, die Geschäftsanteile der kleinsten Zeitung Österreichs übernehmen und sie dann weiterproduzieren könnten. Sollte es bis Ende Juli jedoch keine Lösung geben, werde das Unternehmen geschlossen und Insolvenzantrag gestellt. (as)

www.svz.at

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