Die 35. ordentliche Generalversammlung des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) fand heuer im Haus der Industrie in Wien statt. In seiner Eröffnungsrede widmete sich WdF-Bundesvorsitzender Karl Javurek dem Thema „Leadership". „Führung braucht in einer komplexen Welt eine komplexe Antwort, die immer stärker von Vernetzung abhängt“, so Javurek. Die große Frage sei wohl, was in Zukunft gute Führung auszeichnet. Nach der persönlichen Grußbotschaft von den ehemaligen WdF-Bundesvorsitzenden Paul Jankowitsch und Friedrich Macher ging es weiter mit dem Festvortrag von Abt Gregor Ulrich Henckel-Donnersmarck, der sich dem Thema „Reichtum und Bescheidenheit“ widmete.
„Wirtschaft ist ein gottwohlgefälliges Werk“, so der ehemalige Top-Manager. Ein Unternehmen sei ein Geflecht aus mehreren Netzen. Hierzu zählen die Beziehungen unter anderem zu den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten. Ein Profit sei akzeptabel, wenn alle Beziehungen eingehalten, die Schöpfung beachtet und Steuern gezahlt würden. „In der Arbeit hat der Mensch Gestaltungsmöglichkeit und kann sich verwirklichen“, fuhr Henckel-Donnersmarck fort. Vermögen sei etwas Gutes, solange man damit etwas bewirke. Als positives Beispiel nannte er Bill Gates.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich unter anderem Gerhard Zeiner, SAP Österreich, Gerald Steger, café+co International, Viktor Wagner, Reiwag Facility, Andreas Philippitsch, Jenewein & Partner, Josef Gunsch, Physiotherm, Hannes Füreder, Siemer-Siegl-Füreder & Partner Rechtsanwälte, Eduard Zehetner, Immofinanz, Johann Essl , KPMG Alpen-Treuhand, Stefan Galler, Frequentis, Rudolf Potocnik, Ernst & Young, Alexander Preyer, EVN, Peter Albrecht, Apcon Business Solution, Wilhelm Kroißböck, Teekanne, Johannes Ernst, WdF, Johann Gneist, Gneist Consulting Team, und André Reininger, WH Interactive.
35. Ordentliche WdF Generalversammlung - Fotos J.Piestrzynska
2014-06-26
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