Super Bowl: Werbung ohne Wirkung

Communicus-Umfrage: Kaufabsichten ändern sich durch Spots nicht.

Am 2. Februar ist es wieder soweit: Der Super Bowl, das Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga NFL und eines der größten Einzelsportereignisse der Welt, lockt wieder mehrere hundert Millionen Zuseher in der ganzen Welt vor den Bildschirm. Grund genug für die Werbungtreibenden ihre Produkte in aufwendigen Spots zu inszenieren. Ein Aufwand, der sich aber möglicherweise nicht lohnt. Eine Studie der Markforscher von Communicus sagt, dass 80 Prozent der Spots nicht wirken.

Für seine Untersuchung hat Communicus über 1.000 Konsumenten vor und nach dem Sportereignis in den Jahren 2012 und 2013 befragt. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Kaufabsichten durch die Spots nicht wesentlich verändern. Was auch daran liegen könnte, dass viele der Clips nach ihrer Ausstrahlung in den Archiven der Unternehmen verschwinden wie CEO Jeri Smith sagt. Oder daran, dass der Schwerpunkt weniger auf der Marke und ihren Werten liegt als vielmehr darauf, möglichst hoch im Ranking von USA Today aufzuscheinen. (red)

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