Rekordpreis für ein iPhone der ersten Generation

Am 9. Jänner 2007 stellte Steve Jobs sein erstes iPhone der Weltöffentlichkeit vor, mittlerweile wartet die Fangemeinde auf die Version "15 Pro", die Gerüchten zufolge im Herbst 2023 auf den Markt kommen soll. Die ersten Modelle der Kultmarke erzielen auf Auktionen regelmäßig Erträge von mehreren Zehntausend Dollar. Erst im Februar dieses Jahres kam ein ungeöffnetes iPhone für 63.356,40 US-Dollar (zirka 57.464 Euro) unter den Hammer und auf Auktionen im August bzw. im Oktober 2022 wurden immerhin auch schon 35.414 bzw. 39.339 Dollar für Erstausgaben bezahlt.

Ein "Heiliger Gral" für Sammler

Vor wenigen Wochen wechselte nun ein nie benutztes Original-iPhone mit vier Gigabyte internen Speicher aus dem Jahr 2007, bei einer Versteigerung auf dem LCG Auctions-Portal, um die bisherige Rekordsumme von 190.372,80 Dollar (zirka 172.668 Euro) den Besitzer. 2007 kostete dieses Modell 499 Dollar, ein iPhone mit acht Gigabyte wurde um 599 Dollar angeboten. Zwei Monate später entschied sich Apple überhaupt nur mehr Acht-Gigabyte-Modelle zu verkaufen, und zwar deutlich billiger, um lediglich 399 Dollar. Steve Jobs persönlich versprach damals den verärgerten Kundinnen und Kunden, die den höheren Preis gezahlt hatten, einen 100-Dollar-Gutschein für Produkte in Apple-Stores oder Apples Onlineangebot. Kurz nach der Ankündigung der Preissenkung explodierten die Verkaufszahlen.

Die wenig beliebte Vier-Gigabyte-Variante wurde aus diesem Grund nur mehr in geringer Menge hergestellt, weshalb es logischerweise heute nur sehr wenige Exemplare davon gibt und ein solches von hartgesottenen Fans und Sammlern heiß begehrt ist.

www.apple.com

www.9to5mac.com

www.lcgauctions.com