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Ergebnisausblick für 2013 wird bekräftigt.
Regierungsvorlage verabschiedet - Abwanderungen ins günstigere Ausland könnten verhindert werden.
Durch die GmbH-Reform wird das Mindeststammkapital für diese Gesellschaftsform ab 1. Juli von 35.000 auf 10.000 Euro reduziert. Die GmbH NEU bringt neben der Senkung des Mindeststammkapitals noch weitere Vorteile für Unternehmer: So wird auch die Mindestkörperschaftsteuer von 1.750 auf 500 Euro im Jahr gesenkt. Auch die Notariats- und Rechtsanwaltskosten, die bei GmbH-Gründungen anfallen, werden um die Hälfte reduziert. Zusätzlich entfällt die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung. Durch diese Vergünstigungen werden rund 1.000 zusätzliche GmbH-Gründungen pro Jahr erwartet. Unverändert bleibt die Rechtssicherheit dieser Gesellschaftsform. So sind etwa weiterhin eine Eintragung ins Firmenbuch sowie die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Einbindung eines Notars bei der Gründung einer GmbH gesetzlich vorgeschrieben. "Die Senkung des Mindeststammkapitals macht den Sprung in die Selbstständigkeit attraktiver und erleichtert die Umsetzung kreativer Geschäftsmodelle. So können sich die vielen innovativen Unternehmer im Land stärker auf ihren wirtschaftlichen Erfolg konzentrieren und müssen sich weniger Sorgen um die Aufbringung des Startkapitals machen", betont Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der mit der GmbH-Reform auch eventuelle Abwanderungen ins günstigere Ausland verhindern will.
"Die langjährige Forderung der Jungen Wirtschaft nach einer GmbH-Reform wurde mit der heutigen Verabschiedung einer Regierungsvorlage umgesetzt. Die Bundesregierung hat damit einen wichtigen und positiven Schritt für die zukünftige Entwicklung des heimischen Jungunternehmertums gesetzt. Durch die Einführung der 10.000-Euro GmbH werden Unternehmensgründungen stark erleichtert und sinnlose Barrieren endlich abgeschafft. Insbesondere Bundesminister Mitterlehner danke ich an dieser Stelle für seinen Vorstoß zu einer GmbH-Reform und die aktive Unterstützung", freut sich Markus Roth, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft. (red)
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