VÖZ lanciert neue Kampagne

Social-Media und Suchmaschinen garantieren keine Objektivität.

"140 Zeichen reichen nicht aus!", "Likes sind kein Qualitätsmerkmal!" und "Ohne Journalismus keine Ergebnisse!" – mit diesen drei Claims will der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) auf die Wichtigkeit von Zeitungen hinweisen. Anlass dafür ist der "Internationale Tag der Pressefreiheit" am 3. Mai. Die Sujets wurden von Rudi Ornetsmüller von der Agentur Reichl und Partner gestaltet.

In einer entsprechenden Aussendung preist VÖZ-Präsident Thomas Kralinger die Vorzüge von Zeitungen gegenüber Social-Media und Suchmaschinen an: "Wenngleich soziale Medien Möglichkeiten des Meinungsaustausches bieten und Suchmaschinen Werkzeuge der Informationsbeschaffung sind, können sie keine objektive Information gewährleisten oder gar die 'Watchdog'-Funktion der freien Presse ersetzen." Ganz unumstritten ist die Kampagne jedoch nicht und auf Twitter gibt es bereits die ersten süffisanten Kommentare. ZiB-Moderator Armin Wolf etwa twitterte: "Ich glaub, der VÖZ mag dieses ganze Internet nicht." (red)

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