Rund 400 Projekte wurden eingereicht.
12,5 Millionen Euro an Spenden sind im Rahmen der 40. ORF-Spendenkampagne "Licht ins Dunkel" zusammengekommen. 6.814.815,22 Euro (um 560.000 Euro mehr als im Vorjahr) konnten bei der "Licht ins Dunkel"-Sendung am 24. Dezember gesammelt werden, rund 1,4 Millionen Zuschauer betrug der weiteste Seherkreis, lautet die Bilanz, die im Rathaus präsentiert wurde. Für ein besonderes Ambiente im strengen Stadtsenatssitzungssaal - Häupl bezog sich auf die strengen Blicke seiner Vorgänger auf den Gemälden - sorgten Tini Kainrath und ihr Mann an der Gitarre mit einer bemerkenswerten musikalischen Darbietung. "Ein fantastisches Ergebnis, gerade in Zeiten wie diesen. Noch dazu, wenn man bedenkt, dass jeder fünfte Spenden-Euro aus der Großstadt Wien kommt", freute sich ORF Wien-Landesdirektorin Brigitte Wolf. "Durch Information über die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen schaffen wir ein Bewusstsein. Mit den Spenden ermöglichen die Partnerorganisationen viele wichtige positive Projekte. 600 Familien und 2.500 Kindern konnte durch die letztjährige Aktion in Wien geholfen werden", so Wiens Bürgermeister Michael Häupl.
Mehr als 400 Sozial- und Behindertenprojekte aus allen Bundesländern sind eingereicht worden. Gefördert werden laut ORF vor allem jene Vorhaben, die "nachhaltig überlebensfähig sind und die Armutsgefährdung minimieren."
Licht ins Dunkel 2012 - Fotos G.Langegger
2013-04-10
(37 Fotos)
